Christofs

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Jordi Puntí, geboren 1967 in Manlleu, Barcelona, veröffentlichte 1998 seinen ersten Erzählband. Er schreibt für »El País« und übersetzt unter anderem Daniel Pennac, Amélie Nothomb und Paul Auster ins Katalanische. Puntí ist eine der interessantesten Stimmen der katalanischen Literatur und erhielt für diesen Roman zahlreiche Preise. Er lebt mit seiner Frau, der Autorin Stefanie Kremser, in Barcelona.

Als Cristòfol in der Wohnung seines verschwundenen Vaters Gabriel Delacruz Expósito
nach Spuren sucht, stellt er fest, dass er über den europäischen Kontinent verstreut drei Halbbrüder hat, die allesamt den gleichen Vornamen wie er, nämlich Christof, Christophe und Christopher, tragen. Er macht sich auf die Suche nach seinen Brüdern und dem Geheimnis seines Vaters…

Eine wunderschöne Erzählung aus dem Katalanischen, die mich in ihrer fantasievollen, bunten und flirrenden Fabulierkunst, stark an Romane aus dem südamerikanischen Ursprung erinnert. Eine Geschichte zum Eintauchen und sich darin verlieren.