Die irren Fahrten des Gabriel Delacruz

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lunamonique Avatar

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Ein Buch mit spanischem Flair und einer interessanten, ungewöhnlichen Geschichte ist der erste Eindruck. Gabriel hat nichts anbrennen lassen, vier Frauen und Söhne in vier verschiedenen Ländern. Ein reizvoller, erster Einblick in sein ungewöhnliches Leben. Wie hat er bisher bloß vier Familien unter einen Hut gebracht? Lebenskünstler sind eigensinnige Abenteurer mit einer faszinierenden Lebensgeschichte. Gabriel lässt sich in keine Schublade stecken und weckt die Neugierde. Eine ungewöhnliche Erzählweise, vier Brüder die von Gabriel berichten, sorgt für eine verbindende Nähe zur Hauptperson und macht dieses Buch zu etwas Besonderem. Wahrscheinlich eine Art Lebensreisebericht. Mit dem Verschwinden Gabriels kommen noch Krimifaktoren hinzu. Was ist passiert? Werden die Brüder das Rätsel lösen können? Spannend, unterhaltsam. Leseprobe und Beschreibung wecken die Neugierde. Man möchte das 608 Seiten starke Buch gerne sofort in den Händen halten. Der Titel deutet auf wundervoll verrückte Erlebnisse Gabriels hin. Das Bild setzt in die Zeit zurück. Eine Vergangenheitsbewältigung mit viel Gefühl und Herz. Man darf gespannt sein.