die irren Fahrten des Gabriel Delacruz

Die Leseprobe hat mir sehr, sehr gut gefallen! Die Idee, dass ein Mann mehrere Familien hat und somit ein Doppelleben führt ist ja nicht neu, aber, dass jemand sogar vier Familien haben kann ist doch sehr ungewöhnlich.
Gabriel Delacruz war von Beruf Möbelpacker, er fuhr mit dem LKW durch ganz Europa. Sowohl in Spanien als auch in Frankreich, England und Deutschland hatte er jeweils eine Frau. Diese Frauen gebaren ihm jeweils einen Sohn - es hätten ja auch Töchter darunter sein können, oder mehrere Kinder bei einer Frau. Aber nein es war jeweils genau ein Sohn. Und diesen Sohn nannte er jeweils Christof. Abgewandelt in der jeweiligen Landessprache war es in Spanien Christofol, in England Christopher, in Frankreich Christophe und in Deutschland Christof.
Natürlich wissen die vier Söhne nichts voneinander. Als Gabriel Delacruz plötzlich verschwindet - er hat zuletzt in einer Wohnung in Barcelona gelebt - versucht sein spanischer Sohn mehr über seinen Vater zu erfahren. Beim Durchsuchen der Wohnung stößt er auf seine Halbbrüder und nimmt Kontakt mit ihnen auf. Anhand von Erzählungen und Fotos lernen sie gegenseitig ihre Lebensverläufe kennen und stellen fest, dass ihre Kindheit recht ähnlich verlaufen ist.
Ich finde die Idee zu diesem Buch beachtlich und bin schon sehr gespannt auf den Rest des Buches......