Die irren Fahrten des Gabriel Delarruz

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milena Avatar

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Allein der Gedanke an ein heimliches Doppelleben, an ein paralleles Leben in einer anderen Stadt, mit einer anderen Frau, vielleicht mit weiteren Kindern, elektrisiert. Im Roman von Jordi Punti wird dieser bekannte Plot auf die Spitze getrieben. Vier Städte, vier Frauen und vier Söhne, die zunächst nichts voneinander wissen und sich viel später auf die Suche nach dem verschwundenen Vater machen, um sich ihrer eigenen Existenz zu vergewissern.
Wer war dieser Vater? Ein zwanghafter Lügner, ein Betrüger mit hoher krimineller Energie? Vielleicht. Sicherlich aber ein Mensch, dem die Lebensspanne für ein zu lebendes Leben, mit der Entscheidung für einen Ort, für eine Frau, zu kurz erschien.