Die Suche nach dem gemeinsamen Vater

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Gabriel ist in seinem Beruf viel unterwegs, ständig pendelt er in Europa von einem Land zum anderen. In vier verschiedenen Ländern hat er vier Frauen und vier Söhnen, die alle Christof heißen.
Vor 28 Jahren ist Gabriel auf einmal aus den Leben aller vier Familien verschwunden. Keiner weiß wo er geblieben ist, aber da er nie so präsent war wird er auch nicht großartig vermisst. Erst als die Behörden 28 Jahre später Gabriel als vermisst einstufen, erfahren die Kinder von der Existenz der anderen Familien. Auf dem Schreibtisch in seiner Wohnung hat Gabriel alle Namen seiner Kinder aufgelistet.
Warum ist Gabriel auf einmal verschwunden, lebte aber nicht allzu weit von seinem Sohn in London?
Die Leseprobe war sehr interessant geschrieben, sie regt zum Nachdenken an, ist nicht zu oberflächlich geschrieben und die hintergründige Geschichte weckt das Interesse am Fortgang.
Im zweiten Kapitel wird aus der Sicht eines Christof erzählt, ich denke, dass es so weiter gehen wird im Buch und aus jeder Sicht einmal erzählt wird, was ich ganz erfrischend finde.
Das Cover finde ich sehr gelungen und ansprechend, dadurch ist mir das Buch erst aufgefallen, auch der Titel passt zur Thematik.