Gabriel de la Cruz

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nathanielle Avatar

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Ein Mann mit 4 kleinen Familien in 4 verschiedenen europäischen Ländern. Ein Möbelfahrer, der ständig in ganz Europa unterwegs ist und dort bei 4 Frauen unterschlüpfen kann, die je einen Sohn namens Christoph (in der jeweiligen Landessprache) von ihm haben. Allein das ist schon eine gute Idee für einen witzigen Plot. Jordi Punti setzt aber noch einiges drauf: Er lässt den Vater die Söhne samt Mütter verlassen um fast 30 Jahre später ganz von der Bildfläche zu verschwinden. Das Verschwinden bringt die Polizei ins Spiel und die wiederum macht den spanischen Sohn ausfindig, der dann in der verlassenen Wohnung seines Vaters Papiere seiner Halbbrüder findet.
Der Leser erfährt in Rückblicken von dieser Geschichte, die in der "Wir"-Form von den 4 Brüdern erzählt wird. Ich finde das ganze witzig und spannend und hoffe auf interessante und lesenswerte 605 Seiten.