Gabriel Delacruz und seine Söhne - Identitätssuche

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Gabriel ist Möbelpacker und Lebenskünstler in 4 Ländern hat er jeweils eine Freundin und einen Sohn namens Christof (in der jeweiligen Landessprache). Doch dann verschwindet er plötzlich, bald 30 Jahre später erfahren seine Söhne von der Existenz ihrer Halbbrüder. Die Söhne treffen sich und versuchen zu ergründen, wer ihr Vater war und warum er genau dieses Leben genau so geführt hat. Sie wissen, dass er als Baby ausgesetzt wurde und in einem Heim aufwuchs. Aber wer war er? War er ein Spieler, ein Betrüger, hat er sie geliebt?
Die Neugier der Brüder überwiegt, sie machen ihrem Vater keine bitteren Vorwürfe, sondern suchen nach Gemeinsamkeiten und wollen eine Familie sein.

Genau wie die Brüder neugierig sind wird auch der Leser neugierig und kann sich der Geschichte einmal begonnen zu Lesen nicht mehr entziehen. .Wie wird die Geschichte enden? Was werden wir über den Vater herausfinden? Sind wir austauschbar? In wie weit sind wir genetisch vorprogrammiert, in wie weit werden wir von unserem Umfeld geprägt.
Außer der spannenden Idee zeichnet sich die Leseprobe durch einen tollen Schreibstil mit lebendiger, plastischer Sprache aus.
Ein Buch das sich auf jeden Fall zu lesen lohnt und sich von der breiten Masse abhebt.