Gabriel und sein Geheimnis

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Gabriel ist der Vater von vier Söhnen, die erst voneinander erfahren, als der Vater verschwindet. Er hat ihnen jeweils den Namen Christof - je nach Sprache abgewandelt - gegeben, denn die Kinder sind in halb Europa verteilt aufgewachsen. Sie haben alle seit Jahren keinen Kontakt zum Vater und machen sich nun auf die Suche. Es gibt verschiedene Erzähler. Zum Beispiel erzählt der spanische Sohn, wie er von dem Verschwinden des Vaters erfährt und herausfindet, dass er noch Halbbrüder hat. Ein anderer, dass der Vater ein Findelkind war. Der Schreibstil ist anfangs gewöhnungsbedürftig, zum Teil kurze, unvollständige Sätze. Es wirkt ein bischen abgehackt, wird dann aber flüssiger. Man fragt sich, was hinter dem Verschwinden steckt, wieso der Vater den Kontakt zu den Kindern schon früh abgebrochen hat und was auf den nächsten 560 Seiten noch passieren kann. Eine interessante Idee, man ist gespannt, wie die Geschichte enden wird.