Genug vom Versteckspiel?

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strickli Avatar

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Manch einen mag die Geschichte zum Träumen verleiten: quer durch Europa zu fahren und in vier verschiedenen Städten je eine Familie zu haben, eine Frau und einen Sohn. Alle Frauen sind unterschiedlich, und auch alle Söhne - mittlerweile erwachsen - lassen sich kaum miteinander vergleichen: da gibt es einen Schauspieler, einen Physiker, einen Plattenhändler und einen Übersetzer. Nur die Namen, die natürlich der Vater ausgesucht hat, klingen ähnlich. In Paris, London, Frankfurt und Barcelona wird der Vater jedesmal willkommen geheißen.
Aber birgt dieses Doppel-, nein Vierfach-Leben nicht viel mehr Belastendes als Vorteile? Möglicherweise ist das der Grund dafür, dass der Vater urplötzlich verschwindet. Nach Jahren erfahren dies die Söhne und machen sich an die Lösung des Rätsels.
Diese Lösung interessiert natürlich auch mich - was treibt einen Menschen dazu, sich ein solches Leben auszusuchen? Weil er es konnte? Oder gibt es einen ganz anderen Grund?
Flüssig geschrieben kommt man leicht sofort in die Geschichte hinein und freut sich auf mehr!