Schlawiner oder einsamer Mensch?

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
gabriele 60 Avatar

Von

Der erste Eindruck vermittelt mir eine gut lesbare, witzige Lektüre. Obwohl es für die vier Söhne, die verschiedene Mütter haben und in unterschiedlichen Ländern leben, sicher nicht unbedingt lustig ist, sich gemeinsam auf die Suche nach dem schon lange verschollenen Vater zu machen. Etwas flapsig erzählen sie, wie sie sich kennengelernt haben, nachdem der Vater aus seiner Wohnung verschollen war. Sie träumen davon, auch die Mütter zusammen zu bringen. Denn ihre früheste Kindheit hat sich sehr ähnlich abgespielt, wie die verglichenen Fotos beweisen.

Nach einem anstrengenden Tag zauberte mir die Lektüre (die ich eigentlich nur kurz anlesen wollte und dann bis zum Ende dranblieb) ein Lächeln aufs Gesicht. Was wünscht sich der Mensch mehr? Gabriel scheint ein liebenswerter Schlawiner gewesen zu sein, der alles arrangiert hat, damit sich seine vier Söhne als Erwachsene kennen lernen.