Wo ist Gabriel?

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mrs-lucky Avatar

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Was für eine originelle und verstörende Idee: Ein Mann hat vier Söhne von vier verschiedenen Frauen in vier verschiedenen Ländern. Diese Geschichte ist etwas besonderes, was sich unter anderem in dem Erzählstil manifestiert, der mich schnell in seinen Bann gezogen hat. Der Beginn ist aus einer "Wir-Perspektive" erzählt, da sich die vier Brüder gewissermaßen als "Eins" verstehen, später erzählt der spanische Christfol aus seiner Sicht von der Entdeckung der verlassenen Wohnung seines Vaters. Ich fand den Beginn der Geschichte faszinierend. Die Sprache ist eingängig und eindringlich, die Geschichte birgt Potential, da sich nicht nur den vier Halbbrüdern sondern auch dem Leser viele Fragen zu Gabriel auftun. Ich würde sehr gerne mehr darüber lesen.