abenteuerlich

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gustav Avatar

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Vier Einzelkinder alleinerziehender unverheirateter Mütter teilen ohne es zu ahnen dasselbe Schicksal:
Christopf aus Frankfurt, Christopher aus London, Christophe aus Paris sowie Cristòfol aus Barcelona haben alle ihre Väter seit über Dreißig Jahren nicht mehr gesehen. Die jeweiligen Mütter wurden bereits nach kurzer Zeit durch den Kindsvater verlassen, welcher sich weiterhin nie mehr meldete. Weder die Mütter, noch die Söhne haben Informationen über den Verbleib ihres Vaters, bis der älteste Sohn Cristòfol von der Polizei informiert wird, dass sein Vater nunmehr seit 1 Jahr als vermisst geführt wird. Durch ausbleibende Mietzahlungen fiel auf, dass er unauffindbar verschwunden ist. Cristòfol sucht daraufhin die Wohnung des Vaters auf und entdeckt einen Zettel mit seinem eigenen Namen und drei weiteren. Er erfährt, dass er offenbar noch drei Halbbrüder besitzt, die alle Christoph in der jeweiligen Landessprache heißen und im gleichen Alter sind. Cristòfol setzt sich daraufhin in Kontakt mit seinen Halbbrüdern und deren entsprechenden Müttern. Es folgt ein reger Austausch der Erinnerungen an den Kindsvater Gabriel Delacruz der als Möbelpacker durch Europa reiste und in vier Ländern Söhne zeugte. Die Brüder treffen sich ab sofort regelmäßig und rekonstruieren das Leben ihres Vaters…

Der Autor erzählt mit Hingabe aus dem Leben "der kleinen Leute" und zeichnet hierbei ein herzergreifendes Bild.

Die Schwere der Kindheit, die Armut und der arbeitsreiche Alltag wirken niemals drückend, sondern voller Lebensmut und Leichtigkeit.