Gabriel Delacruz wird direkt nach der Geburt von seiner Mutter ausgesetzt, er wächst in einem katholischen Waisenhaus in Barcelona auf. Gemeinsam mit seinem Freund Bundo erlebt er Kindheit und Jugend in den engen Mauern dieses Waisenhauses unter Aufsicht der strengen Nonnen.
Um dieser Enge zu entfliehen, arbeiten beide für den Umzugsunternehmer Casello, der schließlich auch Transporte innerhalb ganz Europas durchführt. Auf diesen Touren leben er und seine Kollegen ihre jeweiligen Vorlieben aus. Bundo hat z.B. eine Schwäche für Bordelle, sein älterer Kollege Petroli liebt es, mit älteren Frauen zu flirten und sich in den Kulturtreffs für Spanier im Ausland aufzuhalten. Gabriel hat eine Schwäche fürs Kartenspiel…
Während er viele Jahre mit Bundo in Barcelona in einer billigen Pension lebt, lernt Gabriel auf den Reisen natürlich auch Frauen kennen. In Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Spanien hat er schließlich vier Söhne mit vier Varianten des Namens Cristof, die natürlich nichts voneinander wissen. Auf seinen Auslandstransporten kehrt er jeweils nur für wenige Tage bei seinen Familien ein, und als die Söhne noch relativ jung sind, ist er eines Tages ohne Ankündigung ganz verschwunden.
Viele Jahre später wird sein Sohn Christofol aus Barcelona informiert, dass Gabriel verschwunden ist. In Gabriels Wohnung findet Christofol die ersten Hinweise auf seine unbekannten Halbbrüder. Anders als von den Vieren beabsichtigt, kommen sie sich bei ihrem ersten Treffen näher und versuchen schließlich, möglichst viel über ihren Vater herauszufinden. Dabei kommen alle Brüder und auch die Weggefährten Gabriels zu Wort. So entsteht langsam ein Bild Gabriels und seiner Beweggründe.
Und letzten Endes wird das „Rätsel“ auch noch aufgelöst.
Das Buch besteht aus zwei Teilen, besonders der erste Teil ist gelegentlich ein wenig lang. Aber die Sprache macht diese Längen erträglich und schließlich erklärt sich auch die Notwendigkeit vermeintlicher Schlenker.
Kein ganz einfach zu lesendes Buch, aber absolut lohnenswert!
Um dieser Enge zu entfliehen, arbeiten beide für den Umzugsunternehmer Casello, der schließlich auch Transporte innerhalb ganz Europas durchführt. Auf diesen Touren leben er und seine Kollegen ihre jeweiligen Vorlieben aus. Bundo hat z.B. eine Schwäche für Bordelle, sein älterer Kollege Petroli liebt es, mit älteren Frauen zu flirten und sich in den Kulturtreffs für Spanier im Ausland aufzuhalten. Gabriel hat eine Schwäche fürs Kartenspiel…
Während er viele Jahre mit Bundo in Barcelona in einer billigen Pension lebt, lernt Gabriel auf den Reisen natürlich auch Frauen kennen. In Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Spanien hat er schließlich vier Söhne mit vier Varianten des Namens Cristof, die natürlich nichts voneinander wissen. Auf seinen Auslandstransporten kehrt er jeweils nur für wenige Tage bei seinen Familien ein, und als die Söhne noch relativ jung sind, ist er eines Tages ohne Ankündigung ganz verschwunden.
Viele Jahre später wird sein Sohn Christofol aus Barcelona informiert, dass Gabriel verschwunden ist. In Gabriels Wohnung findet Christofol die ersten Hinweise auf seine unbekannten Halbbrüder. Anders als von den Vieren beabsichtigt, kommen sie sich bei ihrem ersten Treffen näher und versuchen schließlich, möglichst viel über ihren Vater herauszufinden. Dabei kommen alle Brüder und auch die Weggefährten Gabriels zu Wort. So entsteht langsam ein Bild Gabriels und seiner Beweggründe.
Und letzten Endes wird das „Rätsel“ auch noch aufgelöst.
Das Buch besteht aus zwei Teilen, besonders der erste Teil ist gelegentlich ein wenig lang. Aber die Sprache macht diese Längen erträglich und schließlich erklärt sich auch die Notwendigkeit vermeintlicher Schlenker.
Kein ganz einfach zu lesendes Buch, aber absolut lohnenswert!