Realitätsverdrängung pur
Howard spiegelt eine Zeit wieder, in der die Verdrängung der Realität ganz hoch im Kurse stand. Nach dem ersten und so kurz vor dem zweiten Weltkrieg, flohen viele bürgerliche bis adelige in die Verdrängung der Tatsachen und beschäftigten sich vorwiegend mit gesellschaftlichen Gebräuchen, inhaltsentleerter Gesprächsthemen und Alltäglichem, dass es ihnen ermöglichte, vor den Wirren und Entbehrung der letzten Jahre zu entfliehen.
Die Autorin bildet hier eine "Leichtigkeit" des Lebens in der Leseprobe ab, die durch immer wieder wechselnde Erzählerperspektiven getragen wird. Kinder, Eltern, Dienstboten, und andere scheinen sich mit allem möglichen neben der politischen Realität beschäftigen zu wollen.
Daher auch mein Interesse an dem Buch, ich bin gespannt, wie die Autorin den Erzählstrang weiter spinnt bzw. ob es im Verlauf des Buches eine Hinwendung zur geschichtlichen Realität gibt.
Ich bin gespannt.
Die Autorin bildet hier eine "Leichtigkeit" des Lebens in der Leseprobe ab, die durch immer wieder wechselnde Erzählerperspektiven getragen wird. Kinder, Eltern, Dienstboten, und andere scheinen sich mit allem möglichen neben der politischen Realität beschäftigen zu wollen.
Daher auch mein Interesse an dem Buch, ich bin gespannt, wie die Autorin den Erzählstrang weiter spinnt bzw. ob es im Verlauf des Buches eine Hinwendung zur geschichtlichen Realität gibt.
Ich bin gespannt.