Die Jasminschwestern

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annalisa Avatar

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Wieder einmal hat Corinna Bomann einen Roman geschrieben, der einen von Anfang an fesslt und mitreißt.
Melanies Verlobter liegt nach einem Autounfall im Koma. Tagelang sitzt sie an seinem Bett, ohne dass sich an seinem Zustand etwas ändert. Melanies Tage sind ausgefüllt mit Angst, Bangen und Hoffnung. Ihrem Beruf geht sie nicht mehr nach und so bricht sie unter der physischen und psychischen Belastung zusammen. Um wieder etwas Abstand zu gewinnen, fährt sie zu ihrer Großmutter und Urgroßmutter. Die Beiden sind noch reichlich fit und rege, und betreiben eine Modemuseum. Urgroßmutter Hanna bittet Melanie den Dachboden des Anwesens aufzuräumen und versteckt dort zuvor heimlich ein paar Dinge, die Melanie veranlassen nach der Kindheit und dem Leben von Hanna zu fragen. Hannas Lebenslauf gibt Melanie neue Kraft und neuen Mut, um es wieder it ihrem alten LEben aufzunehmen. Da erwacht auch ihr Verlobter aus dem Koma....
Ein tolles Buch, welches alleine durch das Cover und die aufgedruckten Jasminblüten auf dem Buchschnitt sehr ansprechend wirkt. Der Schreibstil von Corinna Bomann spricht einen sofort an und lässt einen mitfühlen und -träumen.