Melanie ist frisch verlobt und auch beruflich geht es steil bergauf: Sie arbeitet als Modefotografin und erhält immer mehr großartige Angebote. Sie liebt es, die Welt zu bereisen und saugt alle Eindrücke wie ein Schwamm auf. Doch als sie von einem ihrer Fotoshottings zurück nach Berlin kommt, wird sie von einem Moment auf den anderen von den Füßen gerissen, denn ihr Verlobter Robert ist nach einem schweren Autounfall ins Koma gefallen. Monatelang bangt Melanie an seiner Seite, doch als sie einen Nervenzusammenbruch erleidet, zwingt ihre Mutter sie zu einer Auszeit bei ihrer Großmutter Marie und ihrer Urgroßmutter Hanna. Die beiden nehmen sie natürlich herzlich in ihrer Villa, die gleichzeitig ein Modemuseum ist, auf und Hanna beschließt, dass es an der Zeit ist, ihrer Urenkelin ihre Lebensgeschichte zu erzählen, eine Geschichte, die sonst keiner außer ihr so genau kennt, nicht einmal ihre eigene Tochter.
"Die Jasminschwestern" von Corina Bomann erzählt die tragische Geschichte eines Lebens, indem die Schicksalsschläge nicht härter hätten sein können. Geprägt von der Unauslöschlichkeit der Vergangenheit, erzählt Hanna von den Stationen ihres Lebens, angefangen bei der Flucht aus Saigon vor einer Zwangsheirat, über den Verlust ihrer großen Liebe Laurent bis zu ihrem Lebensabend. Jede dieser Stationen beinhaltet ihren eigenen Zauber, entweder die Exotik Saigons oder den Glamour der 20er Jahre und Corina Bomann schafft es tatsächlich, alle diese Orte und Zeiten so unglaublich realistisch darzustellen, dass man das Gefühl hat, ein ganzes langes Leben live mitzuerleben. Natürlich steht hier nicht nur die Szenerie im Vordergrund, sondern auch die Charaktere, und auch diese sind meisterhaft erzählt und teilweise so warmherzig, dass man in Versuchung gerät, sie als Familienmitglieder zu betrachten.
Dieser neue Roman von Corina Bomann hat mich wirklich wieder begeistert, ich konnte kaum aufhören zu lesen und konnte bei jedem neuen Abshcnitt kaum fassen, wie viel Leid Hanna ertragen musste. Und doch hat sie gleichzeitig so viel Liebe erfahren!
Absolut empfehlenswert!
"Die Jasminschwestern" von Corina Bomann erzählt die tragische Geschichte eines Lebens, indem die Schicksalsschläge nicht härter hätten sein können. Geprägt von der Unauslöschlichkeit der Vergangenheit, erzählt Hanna von den Stationen ihres Lebens, angefangen bei der Flucht aus Saigon vor einer Zwangsheirat, über den Verlust ihrer großen Liebe Laurent bis zu ihrem Lebensabend. Jede dieser Stationen beinhaltet ihren eigenen Zauber, entweder die Exotik Saigons oder den Glamour der 20er Jahre und Corina Bomann schafft es tatsächlich, alle diese Orte und Zeiten so unglaublich realistisch darzustellen, dass man das Gefühl hat, ein ganzes langes Leben live mitzuerleben. Natürlich steht hier nicht nur die Szenerie im Vordergrund, sondern auch die Charaktere, und auch diese sind meisterhaft erzählt und teilweise so warmherzig, dass man in Versuchung gerät, sie als Familienmitglieder zu betrachten.
Dieser neue Roman von Corina Bomann hat mich wirklich wieder begeistert, ich konnte kaum aufhören zu lesen und konnte bei jedem neuen Abshcnitt kaum fassen, wie viel Leid Hanna ertragen musste. Und doch hat sie gleichzeitig so viel Liebe erfahren!
Absolut empfehlenswert!