Das Buchcover ist solide und spiegelt den Inhalt des Titels gut wieder - kalt wie Stein bzw. die Kälte in deinem Körper.
Ein dicker Mann wird nach 3 Wochen in seinem eigenen Garten tot aufgefunden. Er wurde mit einer Axt brutal erschlagen und seines Bauchfetts beraubt. Dies ist ein skurriles erstes Opfer, ein Mann der viele in den Ruin getrieben hat und deshalb auch viele Feinde hatte. Im Keller findet die Polizei eine Auflistung, Zeitungsartikel und Todesanzeigen von diesen in den Ruin getriebenen Personen. War das Tatmotiv Rache? Nein, weit gefehlt, das wäre viel zu einfach. Die zuständige Ermittlerin Kristina Reitmeier ist erfreulicherweise erfrischend normal, abgesehen von ihrer Aversion gegen Klimaanlagen und ihrem Hang sich mit schnellem Autofahren abzureagieren. Durch ihren Führerscheinentzug, ist sie auf den ihr zugeteilten Fahrer Daniel Wolf angewiesen. Dieser will Profiler bei der Polizei werden, ist aber wegen eines Disziplinarverfahrens eigentlich beurlaubt. Wolf ist angenehm unkonventionell und treibt dadurch den Krimi voran. Er hat nur ein großes Handicap, er lässt sich mit den falschen Frauen ein und vergisst ständig sein Handy zu laden, so dass er in schwierigen Situationen immer auf sich selbst gestellt ist. Er wirkt dadurch trotz seiner Intelligenz, naiv und tollpatschig und etwas unrealistisch. Manchmal fragt man sich als Leser: So dumm kann man doch gar nicht sein.
Der Krimi ist sehr undurchschaubar, bei dem nicht nur die Identität und die Beweggründe des Mörders, sondern auch die Identität eines Opfers sehr lange ungeklärt bleibt.
Leider blieben einige Details der diversen Morde im Dunkeln und konnten nicht mehr aufgeklärt werden.
Das Buch liest sich sehr angenehm und flüssig, und ist dadurch gut nachzuvollziehen. Hervorheben möchte ich auch die realitätsnah und schlüssig beschriebenen Schauplätze und Standortwechsel. Dem Autor gelingt es den Spannungsbogen hoch zu halten bzw. immer wieder zu steigern.
Ein absolut lesenswerter Krimiauftakt, bei dem man auf die weiteren Fälle gespannt sein darf.
Ein dicker Mann wird nach 3 Wochen in seinem eigenen Garten tot aufgefunden. Er wurde mit einer Axt brutal erschlagen und seines Bauchfetts beraubt. Dies ist ein skurriles erstes Opfer, ein Mann der viele in den Ruin getrieben hat und deshalb auch viele Feinde hatte. Im Keller findet die Polizei eine Auflistung, Zeitungsartikel und Todesanzeigen von diesen in den Ruin getriebenen Personen. War das Tatmotiv Rache? Nein, weit gefehlt, das wäre viel zu einfach. Die zuständige Ermittlerin Kristina Reitmeier ist erfreulicherweise erfrischend normal, abgesehen von ihrer Aversion gegen Klimaanlagen und ihrem Hang sich mit schnellem Autofahren abzureagieren. Durch ihren Führerscheinentzug, ist sie auf den ihr zugeteilten Fahrer Daniel Wolf angewiesen. Dieser will Profiler bei der Polizei werden, ist aber wegen eines Disziplinarverfahrens eigentlich beurlaubt. Wolf ist angenehm unkonventionell und treibt dadurch den Krimi voran. Er hat nur ein großes Handicap, er lässt sich mit den falschen Frauen ein und vergisst ständig sein Handy zu laden, so dass er in schwierigen Situationen immer auf sich selbst gestellt ist. Er wirkt dadurch trotz seiner Intelligenz, naiv und tollpatschig und etwas unrealistisch. Manchmal fragt man sich als Leser: So dumm kann man doch gar nicht sein.
Der Krimi ist sehr undurchschaubar, bei dem nicht nur die Identität und die Beweggründe des Mörders, sondern auch die Identität eines Opfers sehr lange ungeklärt bleibt.
Leider blieben einige Details der diversen Morde im Dunkeln und konnten nicht mehr aufgeklärt werden.
Das Buch liest sich sehr angenehm und flüssig, und ist dadurch gut nachzuvollziehen. Hervorheben möchte ich auch die realitätsnah und schlüssig beschriebenen Schauplätze und Standortwechsel. Dem Autor gelingt es den Spannungsbogen hoch zu halten bzw. immer wieder zu steigern.
Ein absolut lesenswerter Krimiauftakt, bei dem man auf die weiteren Fälle gespannt sein darf.