In dem handwerklich gut gemachten Krimi "Die Kälte in dir" schafft es Oliver Kern, den Leser immer wieder auf die falsche Spur zu locken und zu überraschen.
Brutale Morde an übergewichtigen Menschen halten die Ermittlerin Kristina Reitmeier in Atem. In einer Kleinstadt vor den Toren Stuttgarts kämpft sie gegen die Hitze und einen Mörder, der ihr immer einen Schritt voraus ist. Dabei ist sie nicht perfekt - so hat sie ihren Führerschein wegen zu schnellen Fahrens verloren - aber sehr sympathisch. Kristina dringt in die niedrigen Beweggründe des Mörders vor. Unterstützung erhält sie von Jungspund Daniel, der strafversetzt ihren Chauffeur spielen muss. Aber natürlich hält sich dieser nicht zurück und ermittelt auf eigene Faust weiter. Es entwickelt sich eine spannende Puzzlearbeit, bei der sich Verbindungen auftun, die so keiner erwartet.
Der flüssige Schreibstil überzeugt. Die Ermittlungen werden durch innere Monologe der Ermittlerin voran getrieben. Als Leser nimmt man so immer an ihren Gedankengängen teil und begibt sich mit ihr auf Mördersuche. Verzichtet wird auf detailgetreue Beschreibungen der Toten. Spannung wird durch Szenenwechsel erzeugt, so dass ich immer weiterlesen musste. Das Privatleben von Kristina, aber auch von ihrem Umfeld wird nur gestreift, komplettiert aber das Bild, das man sich von ihr macht. Bei späteren Büchern, die sicherlich noch folgen werden, würde ich gerne mehr von ihr und auch Daniel erfahren. Den Titel und das Cover des Krimis finde ich perfekt getroffen. Für den ersten Fall gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung.
Brutale Morde an übergewichtigen Menschen halten die Ermittlerin Kristina Reitmeier in Atem. In einer Kleinstadt vor den Toren Stuttgarts kämpft sie gegen die Hitze und einen Mörder, der ihr immer einen Schritt voraus ist. Dabei ist sie nicht perfekt - so hat sie ihren Führerschein wegen zu schnellen Fahrens verloren - aber sehr sympathisch. Kristina dringt in die niedrigen Beweggründe des Mörders vor. Unterstützung erhält sie von Jungspund Daniel, der strafversetzt ihren Chauffeur spielen muss. Aber natürlich hält sich dieser nicht zurück und ermittelt auf eigene Faust weiter. Es entwickelt sich eine spannende Puzzlearbeit, bei der sich Verbindungen auftun, die so keiner erwartet.
Der flüssige Schreibstil überzeugt. Die Ermittlungen werden durch innere Monologe der Ermittlerin voran getrieben. Als Leser nimmt man so immer an ihren Gedankengängen teil und begibt sich mit ihr auf Mördersuche. Verzichtet wird auf detailgetreue Beschreibungen der Toten. Spannung wird durch Szenenwechsel erzeugt, so dass ich immer weiterlesen musste. Das Privatleben von Kristina, aber auch von ihrem Umfeld wird nur gestreift, komplettiert aber das Bild, das man sich von ihr macht. Bei späteren Büchern, die sicherlich noch folgen werden, würde ich gerne mehr von ihr und auch Daniel erfahren. Den Titel und das Cover des Krimis finde ich perfekt getroffen. Für den ersten Fall gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung.