nicht so überzeugend

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kruemelkeks76 Avatar

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Der Mörder beobachtet ein alten Mann, den er kennt, den er das letzte mal vor fast 20 Jahren gesehen hat und der immer dicker geworden ist. Er beschloss, den Mann zu töten.

Karl Mezger sucht seinen Hund, der sonst immer in seiner Hütte liegt. Nur dieses mal nicht. Als er ihn ruft, sieht er, dass der Hund eine aufgedunsene Hand in seinem Maul hat. Wenig später wird in einer abgelegenen Villa die Leiche eines Mannes gefunden, welcher großflächige Wunden am Körper aufweist.

Das Buch ist der Auftakt einer Reihe um die Ermittlerin Kristina Reitmeier. Wieder einmal ist sie zu schnell gefahren, dieses mal wird ihr der Führerschein abgenommen. Als Fahrer wird ihr daher Daniel Wolf zur Seite gestellt, derzeit beurlaubter Polizeianwärter. Aus ihnen wird ein Ermittlerteam. Sie jagen einen Serienkiller, der es auf stark übergewichtige Männer abgesehen hat.

Das Cover finde ich für einen Krimi sehr gelungen. Den Inhalt des Buches finde ich sehr in die Länge gezogen, teilweise hatte das Gefühl, nicht vorwärts zu kommen. Auch fand ich die Morde bzw. die Opfer zu sehr detailliert beschrieben, weniger wäre ich hier denke ich mehr gewesen. Es ist eben auch nicht der „übliche“ Krimi, weil doch das Mordmotiv etwas ungewöhnlich ist.

Ich weiß nicht, ob ich die Reihe um das Ermittlerduo Reitmeier / Wolf weiterverfolgen werde.