Ich bin von der Leseprobe wirklich begeistert. Das Cover trifft das Bild, was von Elisabeth gemalt wird schon ziemlich gut: Eine junge, wirklich schöne Frau mit langen dunklen Haaren. Nicht fein rausgeputzt, sondern im Nachthemd. Mit leichtem Trotz im Blick und alles andere als so romantisiert wie die berühmten Verfilmungen mit Romy Schneider. Das es nicht ist, was man von einem "Sisi"-Roman erwartet, finde ich klasse und macht den Roman schon zu etwas Besonderem!
Die Charaktere sind ebenfalls sehr eigenwillig und auch intensiv dargestellt. Der Wildfang gegen den zurückhaltenden Kaiser, der allem Anschein nach auch nicht unbedingt Kaiser sein will. Die Geschichte von Elisabeth und Franz ist ziemlich tragisch, auch werden schon jetzt einige historische Details gegeben und auf eine sehr flüssige, lesenswerte Art in Fiktion gepackt. Gerade bei solch einer berühmten Geschichte ist das nicht unbedingt immer leicht. Die kapitelweise Trennung von Franz und Elisabeth hilft auch ungemein bei der Charakterbildung und der Darstellung des parallellaufenden Lebens, man lernt beide einzeln mit ihren Hintergründen, Gedanken und Eigenheiten kennen, bevor sich ihre Wege kreuzen.
Der Spannungsaufbau gerät deshalb auch wirklich gut. Man weiß ja teils worauf es hinaus läuft und freut sich auf der einen Seite, gleichzeitig hält mich vor allem die Frage am Lesen: Wie akkurat wird die Geschichte sein? Wird sie sich auch an den Fakten orientieren oder wird sie leicht abgewandelt? Hört sie dort auf, wo es am schönsten ist, also mit der Hochzeit oder wird auch die Zeit und das Entfremden von Elisabeth und Franz Thema? Ich für meinen Teil bin sehr gespannt und habe glaube ich zuletzt keinen historischen Roman mehr in den Fingern gehabt, der direkt von der ersten Seite an so gut geschrieben war. Meistens haben sie sich fürchterlich gezogen oder zu viele Details vermengt. Das hier ist bisher genau richtig.
Die Charaktere sind ebenfalls sehr eigenwillig und auch intensiv dargestellt. Der Wildfang gegen den zurückhaltenden Kaiser, der allem Anschein nach auch nicht unbedingt Kaiser sein will. Die Geschichte von Elisabeth und Franz ist ziemlich tragisch, auch werden schon jetzt einige historische Details gegeben und auf eine sehr flüssige, lesenswerte Art in Fiktion gepackt. Gerade bei solch einer berühmten Geschichte ist das nicht unbedingt immer leicht. Die kapitelweise Trennung von Franz und Elisabeth hilft auch ungemein bei der Charakterbildung und der Darstellung des parallellaufenden Lebens, man lernt beide einzeln mit ihren Hintergründen, Gedanken und Eigenheiten kennen, bevor sich ihre Wege kreuzen.
Der Spannungsaufbau gerät deshalb auch wirklich gut. Man weiß ja teils worauf es hinaus läuft und freut sich auf der einen Seite, gleichzeitig hält mich vor allem die Frage am Lesen: Wie akkurat wird die Geschichte sein? Wird sie sich auch an den Fakten orientieren oder wird sie leicht abgewandelt? Hört sie dort auf, wo es am schönsten ist, also mit der Hochzeit oder wird auch die Zeit und das Entfremden von Elisabeth und Franz Thema? Ich für meinen Teil bin sehr gespannt und habe glaube ich zuletzt keinen historischen Roman mehr in den Fingern gehabt, der direkt von der ersten Seite an so gut geschrieben war. Meistens haben sie sich fürchterlich gezogen oder zu viele Details vermengt. Das hier ist bisher genau richtig.