beklemmend
Worum geht es?
Sechs Sättigungstaucher*innen (5 Männer und 1 Frau) befinden sich auf ihrem Einsatz auf dem Meeresgrund. Die Zeit zwischen dein Einsätzen verbringen sie in einer Druckkammer, deren plötzliche Öffnung den Tod der Menschen bedeuten würde. Dann stirbt jemand und die Zeit bis zur Rettung vergeht viel zu langsam.
Worum geht es wirklich?
Einsamkeit, Enge und Misstrauen.
Lesenswert?
Ja, weil es schon irgendwie ein spannendes Konzept ist, das der Autor hier gewählt hat. Dennoch ist die Handlung ganz anders verlaufen als ich erwartet habe. Die Kammer, in der sich die sechs Sättigungstaucher*innen befinden, sorgt für einen langsamen Druckausgleich, wenn ihr mehrwöchiger Einsatz zu Ende ist. In der Zeit zwischen den Einsätzen können sie hier Ruhe finden. Nur über eine Schleuse können lebensnotwendige Gegenstände ins innere gegeben werden. Hilfe von außen ist nur über Sprachanlage und Beobachtung durch die Bullaugen möglich. Ein Öffnen der Tür würde den sofortigen Tod der Taucher*innen bedeuten.
Wenn also etwas schief geht, kann man ihnen nicht plötzlich zur Hilfe eilen. Wenn sie plötzlich raus wollen, ist dies nicht möglich. Wenn die Situation in der Kammer außer Kontrolle gerät, sind sie auf sich und Ihre Kolleg*innen angewiesen.
Die Protagonistin Brooke findet auf dem Meeresgrund und ihrem Job eigentlich Ruhe und Ablenkung, doch von Anfang an läuft etwas schief bei diesem Einsatz. Das Misstrauen wächst, man ist immer mehr aufeinander angewiesen und möchte doch immer mehr Abstand halten. Nicht alle Teammitglieder kennt sie gut genug und dann sind da ja auch noch die Menschen außerhalb der Kammer, die für das Überleben der Taucher*innen sorgen müssen. Ohne sie gibt es kein Essen, kein Wasser, keine Luft. Und auch die Zusammensetzung der Atemluft muss genau stimmen. Sonst droht auch hier der Tod.
Grundsätzlich gibt es viele Ecken, die hier nach Gefahr schreien. Brooke fand ich nicht wirklich sympathisch, ebenso wie auch den Rest des Teams. Trotzdem wird der Job und auch die Persönlichkeiten spannend beschrieben.
Sprachlich (Übersetzung Sepp Leeb) gut lesbar und das Cover sorgt direkt für Aufmerksamkeit. Es war schon Spannung da, das kann ich nicht bestreiten. Aber die Menge an Unglücken und Unaufmerksamkeiten und die stetige Gefahr von jeder Seite war mir zu viel. Wobei ich Richtung Ende dann wieder neugieriger wurde, wie das ganze wohl ausgehen wird.
Die Auflösung war okay, aber mir irgendwie nicht ausreichend genug. Hätte hier gerne mehr erfahren.
Zusammenfassend also ein spannendes Buch, was mit beengten Räumlichkeiten spielt und das Sättigungstauchen spannend schildert.
Sechs Sättigungstaucher*innen (5 Männer und 1 Frau) befinden sich auf ihrem Einsatz auf dem Meeresgrund. Die Zeit zwischen dein Einsätzen verbringen sie in einer Druckkammer, deren plötzliche Öffnung den Tod der Menschen bedeuten würde. Dann stirbt jemand und die Zeit bis zur Rettung vergeht viel zu langsam.
Worum geht es wirklich?
Einsamkeit, Enge und Misstrauen.
Lesenswert?
Ja, weil es schon irgendwie ein spannendes Konzept ist, das der Autor hier gewählt hat. Dennoch ist die Handlung ganz anders verlaufen als ich erwartet habe. Die Kammer, in der sich die sechs Sättigungstaucher*innen befinden, sorgt für einen langsamen Druckausgleich, wenn ihr mehrwöchiger Einsatz zu Ende ist. In der Zeit zwischen den Einsätzen können sie hier Ruhe finden. Nur über eine Schleuse können lebensnotwendige Gegenstände ins innere gegeben werden. Hilfe von außen ist nur über Sprachanlage und Beobachtung durch die Bullaugen möglich. Ein Öffnen der Tür würde den sofortigen Tod der Taucher*innen bedeuten.
Wenn also etwas schief geht, kann man ihnen nicht plötzlich zur Hilfe eilen. Wenn sie plötzlich raus wollen, ist dies nicht möglich. Wenn die Situation in der Kammer außer Kontrolle gerät, sind sie auf sich und Ihre Kolleg*innen angewiesen.
Die Protagonistin Brooke findet auf dem Meeresgrund und ihrem Job eigentlich Ruhe und Ablenkung, doch von Anfang an läuft etwas schief bei diesem Einsatz. Das Misstrauen wächst, man ist immer mehr aufeinander angewiesen und möchte doch immer mehr Abstand halten. Nicht alle Teammitglieder kennt sie gut genug und dann sind da ja auch noch die Menschen außerhalb der Kammer, die für das Überleben der Taucher*innen sorgen müssen. Ohne sie gibt es kein Essen, kein Wasser, keine Luft. Und auch die Zusammensetzung der Atemluft muss genau stimmen. Sonst droht auch hier der Tod.
Grundsätzlich gibt es viele Ecken, die hier nach Gefahr schreien. Brooke fand ich nicht wirklich sympathisch, ebenso wie auch den Rest des Teams. Trotzdem wird der Job und auch die Persönlichkeiten spannend beschrieben.
Sprachlich (Übersetzung Sepp Leeb) gut lesbar und das Cover sorgt direkt für Aufmerksamkeit. Es war schon Spannung da, das kann ich nicht bestreiten. Aber die Menge an Unglücken und Unaufmerksamkeiten und die stetige Gefahr von jeder Seite war mir zu viel. Wobei ich Richtung Ende dann wieder neugieriger wurde, wie das ganze wohl ausgehen wird.
Die Auflösung war okay, aber mir irgendwie nicht ausreichend genug. Hätte hier gerne mehr erfahren.
Zusammenfassend also ein spannendes Buch, was mit beengten Räumlichkeiten spielt und das Sättigungstauchen spannend schildert.