beklemmender Locked Room Thriller
Wir befinden uns in der Nordsee auf einem Taucherbasisschiff. Dort erleben wir den Einsatz von von 6 Tauchern – fünf Männern und eine Frau. Diese müssen für den nötigen Druckausgleich mehrere Tage auf engstem Raum in einer eisernen Kammer verbringen.
Soweit alles Routine, bis es in der Kammer plötzlich einen Todesfall gibt, dem weitere folgen...
Die verbleibenden Tage werden für alle Überlebenden zum Albtraum, denn das frühzeitige öffnen der Luke würde für alle Insassen den Tod bedeuten.
𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈:
Von Will Dean hatte ich bis dato noch nichts gelesen aber bei „Die Kammer“ scheint es sich auch um den ersten Thriller zu handeln, der ins Deutsche übersetzt wurde. Der Klappentext klangt super spannend und so habe ich mich voller Vorfreude an diesen Thriller gewagt.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Ellen Brooke erzählt. Sie ist die einzige Frau unter den Sättigungstauchern und schon länger im Geschäft.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Kapitel sind kurz gehalten. Direkt vorne im Buch gibt es eine Skizze vom Taucherbasisschiff, somit kann man sich als Leser besser ein Bild vom Aufbau machen. Hinten im Buch gibt es dann noch ein Glossar in dem ein paar Begriffe bezüglich des Tauchens erklärt sind. Fand ich sehr angenehm und auch hilfreich.
Ich würde diesen Thriller als bodenständig bezeichnen. Wer hier einen Twist à la „Sager“ oder „Fitzek“ erwartet, wird wohl enttäuscht.
Es gibt eine sehr einnehmende beklemmende Atmosphäre aber leider keinen konstanten Spannungsbogen. Es war durchgehend interessant zu lesen und der Geschichte zu folgen aber mit der Spannung war das eher so ein auf und ab. Viele Dinge wiederholten sich für meinen Geschmack einfach zu sehr, was natürlich auch irgendwie der Umgebung (Kammer) geschuldet ist.
Im Laufe der Geschichte erfahren wir immer mehr über die anwesenden Taucher und ihre Lebensgeschichten – das war durchaus interessant, hat sich aber auch nicht immer positiv auf den Spannungsbogen ausgewirkt.
Fazit: Alles in allem ein solider „Locked Room Thiller“, mit einer interessanten Thematik, der zwar nicht zum Highlight wurde, aber mich gut unterhalten hat. 4 von 5 Sternen
Soweit alles Routine, bis es in der Kammer plötzlich einen Todesfall gibt, dem weitere folgen...
Die verbleibenden Tage werden für alle Überlebenden zum Albtraum, denn das frühzeitige öffnen der Luke würde für alle Insassen den Tod bedeuten.
𝑴𝒆𝒊𝒏𝒖𝒏𝒈:
Von Will Dean hatte ich bis dato noch nichts gelesen aber bei „Die Kammer“ scheint es sich auch um den ersten Thriller zu handeln, der ins Deutsche übersetzt wurde. Der Klappentext klangt super spannend und so habe ich mich voller Vorfreude an diesen Thriller gewagt.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Ellen Brooke erzählt. Sie ist die einzige Frau unter den Sättigungstauchern und schon länger im Geschäft.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Kapitel sind kurz gehalten. Direkt vorne im Buch gibt es eine Skizze vom Taucherbasisschiff, somit kann man sich als Leser besser ein Bild vom Aufbau machen. Hinten im Buch gibt es dann noch ein Glossar in dem ein paar Begriffe bezüglich des Tauchens erklärt sind. Fand ich sehr angenehm und auch hilfreich.
Ich würde diesen Thriller als bodenständig bezeichnen. Wer hier einen Twist à la „Sager“ oder „Fitzek“ erwartet, wird wohl enttäuscht.
Es gibt eine sehr einnehmende beklemmende Atmosphäre aber leider keinen konstanten Spannungsbogen. Es war durchgehend interessant zu lesen und der Geschichte zu folgen aber mit der Spannung war das eher so ein auf und ab. Viele Dinge wiederholten sich für meinen Geschmack einfach zu sehr, was natürlich auch irgendwie der Umgebung (Kammer) geschuldet ist.
Im Laufe der Geschichte erfahren wir immer mehr über die anwesenden Taucher und ihre Lebensgeschichten – das war durchaus interessant, hat sich aber auch nicht immer positiv auf den Spannungsbogen ausgewirkt.
Fazit: Alles in allem ein solider „Locked Room Thiller“, mit einer interessanten Thematik, der zwar nicht zum Highlight wurde, aber mich gut unterhalten hat. 4 von 5 Sternen