Etwas enttäuschend
Im Buch begleiten wir die Sättigungstaucherin Ellen Brooke, einzige Frau in diesem Beruf. Immer wieder wird man als Leser direkt angesprochen, der Schreibstil ist nüchtern, teilweise ähnelt es einem Bericht. Der Plot hat einen interessanten, wenn auch nicht völlig neuen Rahmen. Der Einschluss in einem Raum im Wettlauf gegen die Zeit ähnelt auf den ersten Blick einem bekannten Motiv, das ich eher mit Horrorfilmen verbinden würde.
Die Rahmung des Sättigungstauchens ist interessant, kam mir aber -trotz Glossar am Ende des Buches- zu kurz, hier hätte ich mir persönlich mehr Erklärungen gewünscht, die in die Handlung eingeflochten werden.
Vielleicht lag es am Schreibstil, aber mir fehlte trotz der Todesfälle bis zur Hälfte des Buches irgendwie die Spannung. Sie nimmt dann zwar weiter zu, aber bis kurz vor Ende des Buches hätte ich mir da irgendwie noch mehr gewünscht. Auch die Figuren bleiben bis auf Ellen Brooke recht blass. Bei Brooke setzt sich teils ein Puzzle zusammen, teils werden Dinge angedeutet und lassen Raum zur Interpretation. Immer wieder erzählen die anderen Figuren Geschichten, aber bis auf wenige Ausnahmen tragen diese wenig zur Tiefe der Figuren bei.
Die Veränderung der Figuren in Kombination mit dem Einschluss in der Kammer ist zum Ende hin ganz gut gemacht. Die psychische Belastung ist deutlich zu erkennen und bringt etwas Schwung in die Beziehungen der Figuren.
Trotzdem fand ich das Ende ziemlich unbefriedigend. Ich möchte hier nicht Spoilern, aber das war absolut nicht mein Fall. Offenes Ende hin oder her.
Insgesamt habe ich viel mehr erwartet.
Die Rahmung des Sättigungstauchens ist interessant, kam mir aber -trotz Glossar am Ende des Buches- zu kurz, hier hätte ich mir persönlich mehr Erklärungen gewünscht, die in die Handlung eingeflochten werden.
Vielleicht lag es am Schreibstil, aber mir fehlte trotz der Todesfälle bis zur Hälfte des Buches irgendwie die Spannung. Sie nimmt dann zwar weiter zu, aber bis kurz vor Ende des Buches hätte ich mir da irgendwie noch mehr gewünscht. Auch die Figuren bleiben bis auf Ellen Brooke recht blass. Bei Brooke setzt sich teils ein Puzzle zusammen, teils werden Dinge angedeutet und lassen Raum zur Interpretation. Immer wieder erzählen die anderen Figuren Geschichten, aber bis auf wenige Ausnahmen tragen diese wenig zur Tiefe der Figuren bei.
Die Veränderung der Figuren in Kombination mit dem Einschluss in der Kammer ist zum Ende hin ganz gut gemacht. Die psychische Belastung ist deutlich zu erkennen und bringt etwas Schwung in die Beziehungen der Figuren.
Trotzdem fand ich das Ende ziemlich unbefriedigend. Ich möchte hier nicht Spoilern, aber das war absolut nicht mein Fall. Offenes Ende hin oder her.
Insgesamt habe ich viel mehr erwartet.