Sehr spannend!
Die Kammer von Will Dean ist ein nervenzerreißender, atmosphärisch dichter Thriller, der die Leser in die klaustrophobische und zugleich faszinierende Welt der Sättigungstaucher entführt — eine Welt, in der jeder Atemzug zählt und der Tod nie weit entfernt scheint.
Sechs erfahrene Sättigungstaucher sind in einer hyperbaren Kammer eingeschlossen, tief unter der Oberfläche der Nordsee, nahe der schottischen Küste. Sie arbeiten in Schichten, atmen Helium und halten den enormen Druck aus, der sie am Leben hält, während draußen die Dunkelheit des Meeres lastet. Jeder weiß: Eine plötzliche Dekompression wäre tödlich — der Weg zurück an die Oberfläche dauert länger als ein Flug von der Internationalen Raumstation, da der Druckausgleich in winzigen Schritten erfolgen muss.
Doch dann wird einer von ihnen tot in seiner Koje gefunden.
Die Luke bleibt für vier lange Tage verriegelt, bis die Dekompression abgeschlossen ist — niemand kann hinein oder hinaus. Während die verbleibenden Taucher gezwungen sind, sich gegenseitig im Auge zu behalten, steigt die Anspannung ins Unerträgliche. Als ein weiterer Taucher leblos aufgefunden wird, beginnt ein tödliches Spiel aus Paranoia, Angst und Misstrauen. Was — oder wer — bringt sie einen nach dem anderen um? Und wird überhaupt jemand die Kammer lebend verlassen?
Will Dean schafft es meisterhaft, die extreme Isolation und den konstanten Druck sowohl physisch als auch psychisch spürbar zu machen. Besonders beeindruckend ist Ellen, eine der wenigen Frauen in dieser von Männern dominierten Branche. Sie hat sich in der rauen Welt der Sättigungstaucher bewährt — doch auch sie ist nicht vorbereitet auf den Albtraum, der sich in der Kammer entfaltet.
Die Spannung schraubt sich unaufhörlich in die Höhe, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Jeder Moment fühlt sich an wie ein Wettlauf gegen die Zeit, während die tödliche Enge der Kammer und die wachsende Bedrohung von innen oder außen — wer weiß das schon? — den Atem stocken lassen.
Was mich zusätzlich fasziniert hat, war der Einblick in die unbekannte Welt der Sättigungstaucher: die Technik, die Gefahren und die unglaubliche Tatsache, dass der Heimweg aus der Tiefe des Ozeans länger dauert als der Rückflug aus dem All.
Wenn du Die Kammer gelesen hast, lass mich unbedingt wissen, was du vom Ende hältst — mein Mann und ich haben es beide diese Woche gelesen, und unsere Meinungen dazu könnten nicht unterschiedlicher sein! Ein Buch, das nicht nur packt, sondern auch nach dem Zuschlagen noch lange nachhallt.
Sechs erfahrene Sättigungstaucher sind in einer hyperbaren Kammer eingeschlossen, tief unter der Oberfläche der Nordsee, nahe der schottischen Küste. Sie arbeiten in Schichten, atmen Helium und halten den enormen Druck aus, der sie am Leben hält, während draußen die Dunkelheit des Meeres lastet. Jeder weiß: Eine plötzliche Dekompression wäre tödlich — der Weg zurück an die Oberfläche dauert länger als ein Flug von der Internationalen Raumstation, da der Druckausgleich in winzigen Schritten erfolgen muss.
Doch dann wird einer von ihnen tot in seiner Koje gefunden.
Die Luke bleibt für vier lange Tage verriegelt, bis die Dekompression abgeschlossen ist — niemand kann hinein oder hinaus. Während die verbleibenden Taucher gezwungen sind, sich gegenseitig im Auge zu behalten, steigt die Anspannung ins Unerträgliche. Als ein weiterer Taucher leblos aufgefunden wird, beginnt ein tödliches Spiel aus Paranoia, Angst und Misstrauen. Was — oder wer — bringt sie einen nach dem anderen um? Und wird überhaupt jemand die Kammer lebend verlassen?
Will Dean schafft es meisterhaft, die extreme Isolation und den konstanten Druck sowohl physisch als auch psychisch spürbar zu machen. Besonders beeindruckend ist Ellen, eine der wenigen Frauen in dieser von Männern dominierten Branche. Sie hat sich in der rauen Welt der Sättigungstaucher bewährt — doch auch sie ist nicht vorbereitet auf den Albtraum, der sich in der Kammer entfaltet.
Die Spannung schraubt sich unaufhörlich in die Höhe, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Jeder Moment fühlt sich an wie ein Wettlauf gegen die Zeit, während die tödliche Enge der Kammer und die wachsende Bedrohung von innen oder außen — wer weiß das schon? — den Atem stocken lassen.
Was mich zusätzlich fasziniert hat, war der Einblick in die unbekannte Welt der Sättigungstaucher: die Technik, die Gefahren und die unglaubliche Tatsache, dass der Heimweg aus der Tiefe des Ozeans länger dauert als der Rückflug aus dem All.
Wenn du Die Kammer gelesen hast, lass mich unbedingt wissen, was du vom Ende hältst — mein Mann und ich haben es beide diese Woche gelesen, und unsere Meinungen dazu könnten nicht unterschiedlicher sein! Ein Buch, das nicht nur packt, sondern auch nach dem Zuschlagen noch lange nachhallt.