Tolle Grundidee, leider wenig Spannung
Ellen Brooke ist Sättigungstaucherin und befindet sich wieder einmal auf einem Tauchgang in der Nordsee. Gemeinsam mit fünf Kollegen bereitet sie sich auf ihre Einsätze bei einer Ölpipeline vor. Davor müssen sie aber zum Druckausgleich einige in einer entsprechenden Kammer unter Wasser verbringen. Die Vorbereitung, als auch der erste Tauchgang von Ellen klappt problemlos, doch die vermeintliche Routine verwandelt sich in einen Albtraum, als einer von ihnen in der Kammer stirbt und es kein Entkommen gibt, da das sofortige Abbrechen und Öffnen der Kammer für alle den sofortigen Tod bedeuten würde…
Die Grundidee des Thrillers finde ich superspannend und die ersten Kapitel konnten diese Spannung auch halten. Man begleitet die sechs in die Kammer - ihr beengtes Zuhause auf Zeit und auf einen ersten Tauchgang. Die beschriebenen Szenen sind beklemmend und bieten Nervenkitzel. Auch der erste Todesfall in der Kammer packt einen beim Lesen, sowie die Stimmung danach, die leise Panik, wird toll eingefangen. Doch bald darauf ist für mich die Spannung immer mehr abhanden gekommen. Trotz erneuter Todesfälle konnte mich der Thriller nicht mehr einfangen. Die Zeit zwischen den Todesfällen und dem langsamen Druckabbau, um die Kammer verlassen zu dürfen, hat sich für mich beim Lesen unglaublich gezogen, es passierte nicht wirklich was, zudem gab es viele Wiederholungen. Auch wenn die Beschreibungen sicherlich realistisch sind, hätte ich mir für diese Grundidee bei einen Thriller was anderes erwartet. Das Ende konnte mich leider ebenfalls nicht überzeugen und somit gibt es zumindest von mir keine Leseempfehlung dafür.
Die Grundidee des Thrillers finde ich superspannend und die ersten Kapitel konnten diese Spannung auch halten. Man begleitet die sechs in die Kammer - ihr beengtes Zuhause auf Zeit und auf einen ersten Tauchgang. Die beschriebenen Szenen sind beklemmend und bieten Nervenkitzel. Auch der erste Todesfall in der Kammer packt einen beim Lesen, sowie die Stimmung danach, die leise Panik, wird toll eingefangen. Doch bald darauf ist für mich die Spannung immer mehr abhanden gekommen. Trotz erneuter Todesfälle konnte mich der Thriller nicht mehr einfangen. Die Zeit zwischen den Todesfällen und dem langsamen Druckabbau, um die Kammer verlassen zu dürfen, hat sich für mich beim Lesen unglaublich gezogen, es passierte nicht wirklich was, zudem gab es viele Wiederholungen. Auch wenn die Beschreibungen sicherlich realistisch sind, hätte ich mir für diese Grundidee bei einen Thriller was anderes erwartet. Das Ende konnte mich leider ebenfalls nicht überzeugen und somit gibt es zumindest von mir keine Leseempfehlung dafür.