Wem kannst Du wirklich vertrauen?
Das Cover von "Die Kammer" passt perfekt zum Buch. Es drückt genau das aus, worum es in dem Buch geht: gefangen in der Kammer auf dem Taucherbasisschiff. Es gibt kein Entkommen und die Taucher atmen konstant ein Gasgemisch ein, damit ihr Körper mit den veränderten Druckverhältnissen klarkommen.
Die Geschichte beginnt, indem man als Leser die Protagonistin Ellen Brooke kennenlernt. Man bleibt weiterhin auch bei ihrer Sichtweise während der kompletten Erzählung.
Sie betritt das Taucherbasisschiff und lernt einige Mitglieder der Crew kennen. Der Fokus liegt dabei natürlich auf den anderen Sättigungstauchern, mit denen sie die Zeit in der Kammer verbringen wird. Die anderen Taucher sind alle sehr unterschiedlich, sowohl vom Charakter als auch in ihrer Erfahrung in dem Beruf. Die Stimmung ist kameradschaftlich, sie lieben alle ihren Job und versuchen ihn so gut zu meistern, wie möglich.
Doch als Brooke von ihrem ersten Einsatz zurückkehrt, ist nichts mehr wie es mal war... Und plötzlich stellt sie sich die Frage - wem kann ich wirklich vertrauen?
Der Schreibstil ist sehr atmosphärisch und bildlich. Auch wenn ich mit dem Thema bzw. Setting noch keine Berührungspunkte hatte, konnte ich mir sehr gut vorstellen, wie die Kammer aussieht. Die Stimmungen der Figuren wurden sehr authentisch dargestellt und ihr Handeln und Denken war stets plausibel.
Will Dean hat es geschafft, nicht zuletzt einer bildlichen Darstellung des Taucherschiffes und eines Glossars am Ende, den Leser in die Welt des Sättigungstauchens im wahrsten Sinne des Wortes eintauchen zu lassen. Auch als Laie fühlte ich mich nicht überfordert von den Fachtermini, da alles sehr gut erläutert wurde.
Das Ende hätte ich etwas anders erwartet, aber das ist ja oftmals auch das, was ein gutes Ende ausmacht. Es bleiben kleinere Unsicherheiten und Fragen zurück, die mich aber eher zum Denken anregen als unzufrieden zurücklassen.
Ich kann "Die Kammer" uneingeschränkt empfehlen für alle Thriller-Fans. Der Spannungsbogen wurde konstant in die Höhe getrieben und man hat auf die Auflösung regelrecht hingefiebert!
Die Geschichte beginnt, indem man als Leser die Protagonistin Ellen Brooke kennenlernt. Man bleibt weiterhin auch bei ihrer Sichtweise während der kompletten Erzählung.
Sie betritt das Taucherbasisschiff und lernt einige Mitglieder der Crew kennen. Der Fokus liegt dabei natürlich auf den anderen Sättigungstauchern, mit denen sie die Zeit in der Kammer verbringen wird. Die anderen Taucher sind alle sehr unterschiedlich, sowohl vom Charakter als auch in ihrer Erfahrung in dem Beruf. Die Stimmung ist kameradschaftlich, sie lieben alle ihren Job und versuchen ihn so gut zu meistern, wie möglich.
Doch als Brooke von ihrem ersten Einsatz zurückkehrt, ist nichts mehr wie es mal war... Und plötzlich stellt sie sich die Frage - wem kann ich wirklich vertrauen?
Der Schreibstil ist sehr atmosphärisch und bildlich. Auch wenn ich mit dem Thema bzw. Setting noch keine Berührungspunkte hatte, konnte ich mir sehr gut vorstellen, wie die Kammer aussieht. Die Stimmungen der Figuren wurden sehr authentisch dargestellt und ihr Handeln und Denken war stets plausibel.
Will Dean hat es geschafft, nicht zuletzt einer bildlichen Darstellung des Taucherschiffes und eines Glossars am Ende, den Leser in die Welt des Sättigungstauchens im wahrsten Sinne des Wortes eintauchen zu lassen. Auch als Laie fühlte ich mich nicht überfordert von den Fachtermini, da alles sehr gut erläutert wurde.
Das Ende hätte ich etwas anders erwartet, aber das ist ja oftmals auch das, was ein gutes Ende ausmacht. Es bleiben kleinere Unsicherheiten und Fragen zurück, die mich aber eher zum Denken anregen als unzufrieden zurücklassen.
Ich kann "Die Kammer" uneingeschränkt empfehlen für alle Thriller-Fans. Der Spannungsbogen wurde konstant in die Höhe getrieben und man hat auf die Auflösung regelrecht hingefiebert!