Der Klappentext hat mich neugierig und auf das Buch aufmerksam gemacht. Das Cover ist schlicht gehalten und würde mich nicht direkt ansprechen. Die Geschichte bewegt einen dafür umso mehr. Die 13 jährige Johanna hat ihre Familie durch die Pest verloren. Nur ein weit entfernter Onkel lebt noch. Auf dem Weg dorthin wird Johanna von einer Nachbarin als „Johann“ verkleidet, um weniger Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Das Buch ist sehr gefühlvoll geschrieben, man leider direkt mit Johanna mit und trauert um ihre Familie.