Überleben in Zeiten der Pest und des Krieges

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elkev Avatar

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Wir lernen Johanna auf einem sehr schweren Weg kennen. Zur Zeit der Pest und des Dreißigjährigen Krieges ist sie auf dem Weg in die Stadt, um mit ihrem Vater die Leichen ihrer verstorbenen Mutter und ihrer Geschwister an einen Bestatter zu übergeben. Doch noch in der Stadt nimmt das Schicksal weiter seinen Lauf, und auch ihr Vater stirbt, während sie von ihm noch dazu beauftragt worden war, Heiligenbildchen aus der städtischen Kirche zu besorgen. Johanna ist außer sich. Wie konnte Gott ihr das antun? Als sie zurück nach Hause kommt, wird sie von den Nachbarn aus ihrem eigenen Zuhause vertrieben. Doch der Weg zu Ihrem einzig noch lebenden Verwandten, ihrem Onkel, birgt unzählige Gefahren in sich. Da beschließt sie dem Rat der Nachbarin zu folgen und sich als Jungen auszugeben.
Die Geschichte ist so einfühlsam geschrieben, so dass ich von der ersten Seite der Leseprobe mitgefiebert habe. Die Handlung ist dramatisch und spannend aufgebaut. Eine Geschichte, die ich unbedingt weiterlesen muss.