Liebenswerte Geschichte
Das Leben der kleinen Johanna ist alles andere als leicht. Im Mittelalter in einer von Kriegen und Pest gebeutelten, ländlichem Region im Westerwald als Mädchen aufzuwachsen muss schon eine Prüfung an sich gewesen sein. Dass ihre ganze Familie von der Pest dahingerafft wird und sie selbst mittel- und vollkommen schutzlos zurückbleibt, hätte leicht ihr Ende bedeuten können. Aber sie gibt nicht auf und macht sich, als Johann verkleidet auf den schweren Weg zu unbekannten Verwandten ins Kannenbäckerland.
Mir hat es gut gefallen, etwas über die mir bis dato unbekannte Töpfergilde zu lernen. Der Autorin Annette Spratte gelingt es, mit viel Liebe zum Detail eine Welt zum Leben zu erwecken, in der Tradition, Pflicht und gesellschaftliche Zwänge alles sind. Die Menschen haben nicht viel Wahl. Sie werden hineingeboren in Stände, Zünfte und Familie. Als Frau ist es besonders schwer, sich zu verwirklichen. Wie schön, dass Johanna ihre Begabungen auch gegen große Widerstände entdecken und leben kann. Auch wenn das Ende etwas konventionell und wenig überraschend ist, so hat mich doch das Happy End erfreut. Ich gönne es den liebenswerten Figuren von Herzen, dass sie ihr Glück finden. Sie habe es verdient.
Johannas ist eine starke Frauenfigur, die durch Mitgefühl, Begabung und auch an ihrem verlorenen und dann wiedergefunden Glauben wächst und ihren Weg geht. Das war schön zu lesen.
Trotzdem ist hier nicht alles Friede Freude Eierkuchen. Es gibt Trauma, Ungerechtigkeit und Tod. Und du weißt nie, was der Morgen bringt.
Das Leben der kleinen Johanna ist alles andere als leicht. Im Mittelalter in einer von Kriegen und Pest gebeutelten, ländlichem Region im Westerwald als Mädchen aufzuwachsen muss schon eine Prüfung an sich gewesen sein. Dass ihre ganze Familie von der Pest dahingerafft wird und sie selbst mittel- und vollkommen schutzlos zurückbleibt, hätte leicht ihr Ende bedeuten können. Aber sie gibt nicht auf und macht sich, als Johann verkleidet auf den schweren Weg zu unbekannten Verwandten ins Kannenbäckerland.
Mir hat es gut gefallen, etwas über die mir bis dato unbekannte Töpfergilde zu lernen. Der Autorin Annette Spratte gelingt es, mit viel Liebe zum Detail eine Welt zum Leben zu erwecken, in der Tradition, Pflicht und gesellschaftliche Zwänge alles sind. Die Menschen haben nicht viel Wahl. Sie werden hineingeboren in Stände, Zünfte und Familie. Als Frau ist es besonders schwer, sich zu verwirklichen. Wie schön, dass Johanna ihre Begabungen auch gegen große Widerstände entdecken und leben kann. Auch wenn das Ende etwas konventionell und wenig überraschend ist, so hat mich doch das Happy End erfreut. Ich gönne es den liebenswerten Figuren von Herzen, dass sie ihr Glück finden. Sie habe es verdient.
Johannas ist eine starke Frauenfigur, die durch Mitgefühl, Begabung und auch an ihrem verlorenen und dann wiedergefunden Glauben wächst und ihren Weg geht. Das war schön zu lesen.
Trotzdem ist hier nicht alles Friede Freude Eierkuchen. Es gibt Trauma, Ungerechtigkeit und Tod. Und du weißt nie, was der Morgen bringt.