Der Roman "Die karierten Mädchen" von Alexa Henning von Lange hat mich überzeugt. Die eigentlich eher als Jugendbuchautorin bekannte Schriftstellerin verarbeitet in dem Buch Erinnerungen der eigenen Großmutter aus den 1920er Jahren. Auch wenn man denkt man habe schon alle Geschichten aus dieser Zeit gelesen und gehört, bietet dieser Roman eine neue Perspektive, die es sich zu entdecken lohnt.
Der Stil gefällt mir persönlich sehr gut; nicht überemotional und auch nicht zu versachlicht. Es gelingt der Autorin die Handlungen der Protagonistin Klara einfühlsam darzustellen. Als die politische Lage um sie herum sich verändert, versucht Klara im nationalsozialitischen System zurechtzukommen ohne ihm zu verfallen. Es wird deutlich, was mangelndes politisches Interesse und Information anrichten, da Klara erst spät begreift was das nationalsozialistische Regime anrichtet und sich somit in gewisser Weise mit schuldig macht. Gleichzeitig versucht sie das Leben des ihr anvertrauten jüdischen Mädchens Tolla zu retten. Da der Roman der erste einer Trilogie ist, bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil!
Der Stil gefällt mir persönlich sehr gut; nicht überemotional und auch nicht zu versachlicht. Es gelingt der Autorin die Handlungen der Protagonistin Klara einfühlsam darzustellen. Als die politische Lage um sie herum sich verändert, versucht Klara im nationalsozialitischen System zurechtzukommen ohne ihm zu verfallen. Es wird deutlich, was mangelndes politisches Interesse und Information anrichten, da Klara erst spät begreift was das nationalsozialistische Regime anrichtet und sich somit in gewisser Weise mit schuldig macht. Gleichzeitig versucht sie das Leben des ihr anvertrauten jüdischen Mädchens Tolla zu retten. Da der Roman der erste einer Trilogie ist, bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil!