gesprochene Lebenserinnerungen

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Die Lebenserinnerungen ihrer Großmutter veranlassten die Autorin Alexa Hennig von Lange dazu, eine bewegte Geschichte in Form einer Trilogie zu schreiben. " Die karierten Mädchen" ist der erste Band.
Die junge Protagonistin Klara übernimmt 1929 die Leitung eines Kinderheimes in Oranienbaum. Das kleine Mädchen Trolla, das ihr vorübergehend zur Betreuung überlassen wird, schließt Klara sofort in ihr Herz. Als feststeht, dass die Kleine wohl nicht mehr zu ihrer jüdischen Mutter zurückkann, ist sich Klara sofort sicher, dass sie das Kind an Mutterstelle annimmt. Noch weiß sie nicht, dass mit dem Beginn des Nationalsozialismus auch Klara in eine andere Denkweise umschwenken muss. Denn der Bestand des Kinderheimes wäre sonst in Gefahr. Und Trolla würde ihr womöglich genommen werden. Einzige Ablenkung sind die Gedanken an einen jungen Mann, den Klara bei einer Zugfahrt kennenlernt.

Am Ende ihres Lebens ist Klara über 90 Jahre alt, zwischenzeitlich erblindet, und hat auf dutzende Tonkassetten ihr bewegtes Leben gesprochen.