Rückblicke

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virgiliaf Avatar

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Der Roman ist auf zwei Zeitebenenen geschrieben. Klara ist über neunzig Jahre alt und sie erzählt hier über ihr langes und ereignisreiches Leben. Sie hat in den Dreißigerjahren die Leitung eines Kinderheimes übernommen, das mit dem aufkommenden Nationalsozialimus in finanzielle Schwiegkeiten gerät und sie sich den neuen Machthabern um zu Überleben, beugen muss. Sie hat auch noch ein großes Problem das ist das Kind Tolla, Tolla ist Halbjüdin und ist von ihrer Mutter einfach zurückgelassen wurden. Im Laufe der Zeit wird Tolla für Klara wie eine eigene Tochter und sie tut alles damit ihre Herkunft verborgen bleibt. Zwischendrin beginnt auch sehr unspecktakulär die Liebesgeschichte von Klara und Gustav.

Fazit:
Die Handlung beginnt flott, flacht aber dann ab. Die Liebesgeschichte von Klara und Gutav wird sehr holprisch beschrieben. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, da man oft nicht weiß, ob man in der Gegenwart oder in Vergangenheit ist, denn mitten im Abschnitt ist man plötzlich in einer anderen Zeit und muss sich erst sortieren.