Das Buch erzählt die Geschichte einer inzwischen alten, blinden Frau namens Klara, die ihre Lebensgeschichte, und ihr Geheimnis, auf Tonbandkassetten aufzunehmen beginnt. Als junge Frau war sie zunächst Lehrerin, später Leiterin eines Frauenbildungsheims. Die Geschichte erzählt zum einen, wie sie in diese verantwortungsvolle Aufgabe hinein wächst, wie sie sich dabei scheinbar immer weiter vom Leben ihrer Eltern und ihres geliebten Bruders entfernt. Dabei übernimmt sie eine schwere Aufgabe, nämlich die Pflege des jüdischen Kleinkindes Tolla. Durch die Machtübernahme der Nazis wird es für Klara immer schwieriger und gefährlicher, Tollas wahre Identität zu verheimlichen und zu verstecken, zumal sie vermutet, dass eine ihrer politischen Vorgesetzten ahnt, dass mit Tolla etwas nicht stimmt, und wegsieht, solange Klara das Frauenbildungsheim nach den politischen Idealen der Zeit führt. Gleichzeitig hat Klara Angst um die Sicherheit ihrer kleinen Ziehtochter.
Klara erzählt auch, wie sie ihren späteren Mann Gustav kennengelernt hat und wie sie gemeinsam eine schwere Entscheidung zum Wohle Tollas treffen mussten.
Die alte Klara erzählt, dass ihre eigenen erwachsenen Kinder von Tolla nichts wissen und dass sie nach Treffen dieser für alle schweren Entscheidung nie wieder etwas von Tolla gehört hat.
Mir gefällt der Schreibstil sehr. Klara hinterfragt sich selbst und ihre Entscheidungen sowohl als junge als auch als alte Frau immer wieder selbst und man erfährt, wie sie wächst und ihre Einstellungen im Laufe der Zeit (mit all seinen Veränderungen) verändern muss, um ihre Lieben zu schützen. Nur schleichend bemerkt man, wie die aber immer mehr die Kontrolle über ihre Entscheidungen zu verlieren beginnt und gute Miene zu bösem Spiel machen muss.
Ich finde, den Titel für das Buch ein wenig unpassend, da die karierten Mädchen eher nebensächlich sind und lediglich einen Hinweis auf die Zeitenwende geben. Das schlichte Titelbild finde ich hingegen sehr passend. Es symbolisiert für mich, wie Klara in vielen Dingen auf sich allein gestellt ist und dabei stark und gestärkt Hinternissen trotzt.
Das Buch ist Teil einer Trilogie und lässt viele Fragen offen. Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Teile. Es ist, als hätte die Geschichte gerade erst begonnen.
Klara erzählt auch, wie sie ihren späteren Mann Gustav kennengelernt hat und wie sie gemeinsam eine schwere Entscheidung zum Wohle Tollas treffen mussten.
Die alte Klara erzählt, dass ihre eigenen erwachsenen Kinder von Tolla nichts wissen und dass sie nach Treffen dieser für alle schweren Entscheidung nie wieder etwas von Tolla gehört hat.
Mir gefällt der Schreibstil sehr. Klara hinterfragt sich selbst und ihre Entscheidungen sowohl als junge als auch als alte Frau immer wieder selbst und man erfährt, wie sie wächst und ihre Einstellungen im Laufe der Zeit (mit all seinen Veränderungen) verändern muss, um ihre Lieben zu schützen. Nur schleichend bemerkt man, wie die aber immer mehr die Kontrolle über ihre Entscheidungen zu verlieren beginnt und gute Miene zu bösem Spiel machen muss.
Ich finde, den Titel für das Buch ein wenig unpassend, da die karierten Mädchen eher nebensächlich sind und lediglich einen Hinweis auf die Zeitenwende geben. Das schlichte Titelbild finde ich hingegen sehr passend. Es symbolisiert für mich, wie Klara in vielen Dingen auf sich allein gestellt ist und dabei stark und gestärkt Hinternissen trotzt.
Das Buch ist Teil einer Trilogie und lässt viele Fragen offen. Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Teile. Es ist, als hätte die Geschichte gerade erst begonnen.