„Lauf, so schnell du kannst – es wird dir nichts nützen“ steht im Klappentext, denn der Täter in „Die Karte“ hat es auf junge Läuferinnen abgesehen. Er wartet auf sie, weiß genau, wann er wo sein muss, und ist so auch der Polizei immer einen Schritt voraus. Jens Kerner und Rebecca Oswald stürzen sich in die Ermittlungen und finden bald heraus, woher der Täter seine Informationen hat: Die Frauen tracken ihre Laufrunden mit GPS – und teilen sie für alle sichtbar im Internet. Leider bringt diese Erkenntnis die Ermittler:innen dem Täter kein bisschen näher und ein Verbrechen folgt auf das nächste ...
Andreas Winkelmann verknüpft auch hier wieder unterschiedliche Storylines und baut so von der ersten Seite an Spannung auf. Das altbekannte Ermittler:innen-Team, das die Reihe für mich wirklich ausmacht, ist natürlich auch wieder mit dabei und lockert die ein oder andere Situation mit seinem wunderbar trockenem Humor ein bisschen auf. Auch die Story und vor allem die Idee dahinter haben mir echt gut gefallen – ganz ehrlich, wer hat nicht manchmal Sorge, dass persönliche Infos aus dem Internet in die falschen Hände geraten könnten? Leider war mir aber letztendlich genau der Aspekt nicht ausgearbeitet genug und im Zusammenhang damit auch das Motiv des Täters nicht zu hundert Prozent schlüssig. Kurz: Da hätte man noch mehr draus machen können!
Für mich ist es deshalb nicht der stärkste Band der Reihe, aber trotzdem ein guter Thriller, der sich wunderbar weglesen lässt. Ich freu mich auf Teil 5!
Andreas Winkelmann verknüpft auch hier wieder unterschiedliche Storylines und baut so von der ersten Seite an Spannung auf. Das altbekannte Ermittler:innen-Team, das die Reihe für mich wirklich ausmacht, ist natürlich auch wieder mit dabei und lockert die ein oder andere Situation mit seinem wunderbar trockenem Humor ein bisschen auf. Auch die Story und vor allem die Idee dahinter haben mir echt gut gefallen – ganz ehrlich, wer hat nicht manchmal Sorge, dass persönliche Infos aus dem Internet in die falschen Hände geraten könnten? Leider war mir aber letztendlich genau der Aspekt nicht ausgearbeitet genug und im Zusammenhang damit auch das Motiv des Täters nicht zu hundert Prozent schlüssig. Kurz: Da hätte man noch mehr draus machen können!
Für mich ist es deshalb nicht der stärkste Band der Reihe, aber trotzdem ein guter Thriller, der sich wunderbar weglesen lässt. Ich freu mich auf Teil 5!