Wieder ein spannender Fall für Kerner & Oswald!

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Die Karte von Andreas Winkelmann ist der vierte Teil der Kerner-und-Oswald-Reihe. Man kann die einzelnen Teile aber auch unabhängig voneinander lesen.

In diesem Thriller geschehen in Hamburg so einige seltsame und brutale Dinge. Zum Beispiel ermordet jemand Läuferinnen bei ihrer Joggingrunde. Der Mörder macht es sich zum Vorteil, dass die Frauen ihre Strecken zuvor getrackt und online geteilt haben. Jens Kerner und Rebecca Oswald versuchen dem Täter und seinem Motiv auf die Spur zu kommen!

Ich bin schon seit dem ersten Teil, das Haus der Mädchen, Fan von Andreas Winkelmann und dieser Reihe. Vor allem liebe ich Hamburg als Setting einfach total, weil ich so cool finde, Orte an denen man sich selbst ab und an aufhält in einer Geschichte wiederzufinden.

Das Thema hat mein Interesse sofort geweckt, da auch ich ab und an meine Laufstrecken aufzeichne und deswegen eine Art persönlich Bezug dazu habe. Der Thriller liest sich super und die Spannung bleibt permanent hoch. Es gibt eine ganze Menge verschiedener Handlungsstränge, wodurch das Thema rund um das „Lauftracking“ etwas in den Hintergrund gerückt ist, was ich etwas schade fand. Dennoch war das Ende wie immer absolut unerwartet und die unterschiedlichen Stränge haben perfekt zueinander gefunden, womit ich zwischendurch gar nicht mehr gerechnet hatte. Außerdem fand ich es super, dass es hier durch ein tragisches Ereignis für den Kommissar Kerner mal etwas emotionaler wurde.

Insgesamt kann ich den Thriller "die Karte" mit gutem Gewissen weiterempfehlen!