Bedrückend und authentisch

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91cobsala Avatar

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Das Cover des Buches und das Thema haben mich direkt gepackt. Wer kennt nicht die dramatische Geschichte um die Berliner Luftbrücke? Der Beginn des Buches ist dementsprechend auch bedrückend. Nora, die mit eigentlich ausreichend Lebensmittelmarken nicht genug vom Lebensmittelhändler zu essen bekommt, obwohl er vermutlich reichlich Vorrat hat. Dann klappt das Bewerbungsgespräch nicht, weil keine Bahn fährt... Juliana Weinberg schafft es sehr gut, das Leben im Nachkriegs-Berlin darzustellen. Umso schöner, dass es am Ende der Leseprobe doch noch mit einem Job für Nora klappt. Hoffentlich kann ich bald weiterlesen, wie es in Noras Leben weitergeht!