schwere Nachkriegsjahre

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astrid b Avatar

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Sehr eindringlich wird die Not von Nora, ihren Kindern, Mutter und Schwester nach dem Krieg beschrieben.
Es gibt kaum etwas zu Essen vor der Währungsreform, die ja noch nicht durch ist. Zudem macht es der Händler nicht leichter, da er scheinbar eine Aversion Nora gegüber hegt und ihr doch Lebensmitel vorenthält.

Dazu kommt der in Rußland vermißte Mann, von dem Nora nicht weiß, ob er noch am Leben ist.

Scheinbar kommt dann doch ein wenig Glück in Noras Leben, da sie das Glück hat, eine der wenigen Stellen bei den Amerikanern als Dolmetscherin zu ergattern und zudem noch eine neue Freundin kennenlernt.

Der Schreibstil gefällt mir ebenfalls sehr, da er sehr gut lesbar, eindringlich und interessant ist.