Spiegelt die Not im Berlin der Nachkriegszeit hervorragend wieder

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Als erstes ist mir natürlich das Cover ins Auge gefallen. Der Titel und die Abbildung auf dem Cover passen hervorragend zusammen.
Die Leseprobe war auch sehr gut. Die Autorin hat einen leicht zu verstehenden Schreib- und Erzählstil. Die Protagonistin Nora ist mit 30 schon alleine auf sich gestellt und muss auch ihre Kinder alleine versorgen, da ihr Mann im Krieg vermisst wurde. Für ihre Kinder würde sie alles tun. Es gefällt mir auch gut, dass das Zusammenleben mit ihrer Schwester und Mutter anscheinend gut funktioniert. Den Bösewicht dieser Geschichte haben wir in der Leseprobe auch schon kennengelernt: der Kaufmann, der Nora gegenüber immer so tut, als hätte er gar keine Ware mehr zu verkaufen. Ein durch und durch brauner, der auch weiterhin Macht ausüben kann. Nora bewirbt sich bei den Amerikanern um eine Stelle. Alles scheint jetzt besser zu werden, da sie angenommen wird. Ihre neue Kollegin scheint eine Freundin zu werden.
Bin ganz traurig, dass ich nicht direkt weiter lesen kann.