emotionale Geschichte

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53lesefan Avatar

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Der Roman handelt von Nora und ihrer Familie, die ihren Mann seit fünf Jahren im Krieg vermißt. Sie weiß nicht wie sie ihre Familie ernähren kann und findet glücklicherweise eine Anstellung bei dem Amerikanern am Flughafen als Übersetzerin. Dort trifft sie den Piloten Matthew und es entwickelt sich eine Liebesbeziehung, die am Ende auch für alle glücklich endet.
In dem Buch werden gut die Probleme der Lebensmittelversorgung geschildert. Es zeigt auf welche Auswirkungen die Sperrungen der Zufahrtswege für Versorgungfahrzeuge nach Westberlin durch die Russen mit sich bringen.
Noras Tochter Veronika lehnt die Zuneigung ihrer Mutter zu Matthew ab, weil sie immer noch ihren Vater verherrlicht und auf seine Rückkehr aus dem Krieg wartet. Diese Ablehnung bring Nora in Gewissenskonflikte. Dies ist in diesem Buch sehr gut dargestellt.
Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend, es gibt die Empfindungen und Erwartungen der Menschen während der Berliner Luftbrücke wieder.
Der Schreibstil ist gut gelungen und liest sich flüssig.
Mein Fazit: Für mich ist das Buch eigentlich nicht geeignet, weil ich noch mehr politische Informationen erwartet habe. Außerdem bin ich nicht so auf Liebesbücher erpicht. Aber für Leser die gerne Liebesromane haben ist es sicherlich geeignet