Nachkriegszeit

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hoppvor1 Avatar

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Es ist die Zeit um 1948/1949 im Westsektor von Berlin. Die Kapitelaufteilung gefällt mir gut, sie sind in einzelne Monate unterteilt.
Wir lernen die Hauptprotoganistin Nora mit ihren zwei Kindern Veronika und Jörg kennen. Nora vermisst ihren Ehemann seid Jahren, keiner weiß ob er noch lebt oder vielleicht noch immer in russischer Kriegsgefangenschaft sich befindet.
Mit der kleinen Familie leben noch die Mutter Noras, Else und die jüngere Schwester Hanna alle in einer Wohnung.
Es ist ein Kampf ums tägliche Überleben, Trotz Lebensmittelmarken, die Geschäfte sind leer, es gibt kaum was zu Essen, der Schwarzmarkt blüht.
Nora bekommt glücklicherweise eine Arbeit als Übersetzerin im amerikanischen Sektor am Flughafen Tempelhof. Dort lernt sie den amerikanischen Piloten Matthew kennnen und verliebt sich in ihn.
Die andere Seite Berlins ist besetzt von den Russen.
Alle Protoganisten sind sehr sympatisch und authentisch dargestellt.
Die Autorin Juliane Weinberg bringt uns einen Teil dieser Nachkriegsgeschichte sehr nah, absolut empfehlenswert.