Nachkriegszeit

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Eine junge Frau lebt mit ihren Kindern in Berlin. Der Mann wird nach dem Krieg über Jahre vermisst.Sie bekommt Arbeit auf dem amerikanischen Luftstützpunkt und lernt dort einen Piloten kennen und verliebt sich. Es ist kein einfaches Leben. Hunger bestimmt die Zeit und man ist froh, durch die Amerikaner mit Lebensmittel und anderem versorgt zu werden. Viele schlagen sich auch mit Tauschgeschäften durch. Auch der Verbleib des Ehemannes ist ungeklärt und das DRK kann kaum weiterhelfen. Es ist interessant in diese Zeit einzutauchen und sie aus der Sicht einer Familie zu sehen. Ohne Zusammenhalt wird alles nicht möglich. Insgesamt liest sich das Buch sehr flüssig und die Handlung nimmt einen immer mit. Man möchte wissen, wie es weitergeht und es schlußendlich endet. Auch Intrigen im Büro führen nicht zum gewünschten Erfolg,sondern bewirken das Gegenteil.