Das Buch "Die Kinder der Luftbrücke" handelt von der Nachkriegszeit in Westberlin 1948. Nora, eine junge Mutter mit 2 Kinder, lebt zusammen mit Mutter und Schwester in einer kleinen Wohnung. Ihr Mann gilt als vermisst. Es gibt kaum Lebensmittel zu kaufen, und Nora bemüht sich um Arbeit, um sich und ihre Familie über Wasser zu halten. Am Flughafen Tempelhof findet sie dann einen Job als Übersetzerin bei den Amerikanern. Dort lernt sie dann auch Matthew, einen jungen Piloten, kennen und verliebt sich. Der Büroalltag mit ihren verschiedenen Kolleginnen ist sehr gut beschrieben, so dass man sich die einzelnen Charaktere sehr gut vorstellen kann. Die Beziehung zu Matthew ist für Nora nicht so einfach. Sie ist ständig im Zwiespalt, denn sie ist vor allem Mutter und immer noch Ehefrau. Die Geschichte ist sehr einfühlsam geschrieben. Man kann sich gut in Noras Lage und auch in die Ihrer Kinder hinein versetzen. Es gibt viele Hürden zu überwinden, und Nora hat auch immer wieder Gewissensbisse, da sie viele Seitenhiebe bekommt.
Das Buch liest sich sehr flüssig. Mit persönlich hat es sehr gut gefallen und am Schluss konnte ich ein paar Tränchen nicht unterdrücken. Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Von mir eine klare Leseempfehlung für Leute, die Liebesgeschichten mögen.
Das Buch liest sich sehr flüssig. Mit persönlich hat es sehr gut gefallen und am Schluss konnte ich ein paar Tränchen nicht unterdrücken. Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Von mir eine klare Leseempfehlung für Leute, die Liebesgeschichten mögen.