Sehr berührend

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monjara Avatar

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Berlin in der Zeit der Luftbrücke.. Das Thema an sich ist ja schon sehr berührend, aber was die Autorin daraus gemacht hat ist der Hammer.

Die liebe Nora ist hin und her gerissen zwischen Liebe und Verantwortung für ihre Kinder und ihre Mutter..
Nach dem 2. Weltkrieg nimmt Nora einen Job als Übersetzerin an und lernt dort den jungen Piloten Matt kennen und lieben. Lange halten sie es geheim. Ella ihrer Freunden lernt Matts besten Freund kennen.
Es beginnt eine wunderbare Liebesgeschichte, die so nicht sein dürfte.. Noras Mann ist seit Jahren verschwunden und auch ihre kleine Tochter möchte Matt nicht. Erst nach dem raus kam das Joachim im Krieg gefallen ist und Noras Schwester weg geht sieht die Tochter wie traurig die Mutter ist.
Obwohl Nora Matts amerikanische Adresse hat traut sie sich nicht ihm zu schreiben, aber ihre Tochter.
Am Tag als die sowjetische Blockarde auf gehoben wird treffen sich Nora und Matt wieder.
Am Ende haben die beiden noch einen weiteres Kind und treffen sich mit der ganzen Familie bei ihrer Mutter Else.

Mich hat dieses Buch sehr berührt, nicht nur das die Amis die Luftbrücke aufrecht gehalten haben nach dem verherenden Unfall, nein es gab noch einige Überraschungen für die Berliner Kinder.
Schön fand ich auch das Noras Tochter dann doch über ihren Schatten gesprungen ist und Matt angeschrieben hat und so dafür gesorgt hat das ihre Mutter doch noch glücklich wird.