Sehr bewegende historische Familiengeschichte
Dies war mein erstes Buch von Juliana Weinberg, der Titel verspricht bereits sehr viel Spannung und ich war sehr gespannt darauf.
Sehr authentisch und bildgewaltig hat die Autorin das Thema um das eingekesselte West-Berlin umgesetzt, eingefasst in eine Erzählung über eine Familie.
Nora lebt im West Sektor in Berlin mit ihren beiden Kindern und ihrer Schwester und Mutter, beengt in einer kleinen Wohnung. Täglich spüren sie die Auswirkungen der Nachkriegszeit, die Problematik der Beschaffung von Lebensmitteln, ungerechter Behandlung. Schließlich findet sie Arbeit als Übersetzerin bei den Alliierten und unterstützt damit die Familie um das Überleben zu sichern. Als sie dort den Flieger Matthew kennenlernt schwankt sie zwischen Pflichtbewusstsein als Ehefrau eines verschollenen Soldaten und echter Liebe.
Wie wird sie sich entscheiden? Gibt sie ihren Gefühlen nach?
Diese mitreißende Geschichte wird geschickt mit authentisch dargestellten historischen Ereignissen verknüpft. Die Problematik, das nackte Überleben durch die Blockade der russischen Besatzungsmächten und die Entstehung der "Rosinenbomber" detailgetreu niedergeschrieben. Auch die immer wieder schwankenden Entscheidungen der Alliierten Mächte um die Menschen im West Sektor zu unterstützen sind sehr bewegend.
Der Spannungsbogen wird gut gehalten, die historischen Fakten sehr bildhaft und gewaltig in die Erzählung eingebaut.
Mein Fazit: Für Liebhaber authentischer, historisch belegter Erzählungen mit viel Gefühl und teils Dramatik zwischen den Zeilen ein absolutes Muss!
Vielen herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar und die spannenden Lesestunden.
Meine Rezension werde ich wortgleich bei Amazon, Thalia, Hugendubel und zwei Büchergruppen auf Facebook teilen sofern möglich.
Sehr authentisch und bildgewaltig hat die Autorin das Thema um das eingekesselte West-Berlin umgesetzt, eingefasst in eine Erzählung über eine Familie.
Nora lebt im West Sektor in Berlin mit ihren beiden Kindern und ihrer Schwester und Mutter, beengt in einer kleinen Wohnung. Täglich spüren sie die Auswirkungen der Nachkriegszeit, die Problematik der Beschaffung von Lebensmitteln, ungerechter Behandlung. Schließlich findet sie Arbeit als Übersetzerin bei den Alliierten und unterstützt damit die Familie um das Überleben zu sichern. Als sie dort den Flieger Matthew kennenlernt schwankt sie zwischen Pflichtbewusstsein als Ehefrau eines verschollenen Soldaten und echter Liebe.
Wie wird sie sich entscheiden? Gibt sie ihren Gefühlen nach?
Diese mitreißende Geschichte wird geschickt mit authentisch dargestellten historischen Ereignissen verknüpft. Die Problematik, das nackte Überleben durch die Blockade der russischen Besatzungsmächten und die Entstehung der "Rosinenbomber" detailgetreu niedergeschrieben. Auch die immer wieder schwankenden Entscheidungen der Alliierten Mächte um die Menschen im West Sektor zu unterstützen sind sehr bewegend.
Der Spannungsbogen wird gut gehalten, die historischen Fakten sehr bildhaft und gewaltig in die Erzählung eingebaut.
Mein Fazit: Für Liebhaber authentischer, historisch belegter Erzählungen mit viel Gefühl und teils Dramatik zwischen den Zeilen ein absolutes Muss!
Vielen herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar und die spannenden Lesestunden.
Meine Rezension werde ich wortgleich bei Amazon, Thalia, Hugendubel und zwei Büchergruppen auf Facebook teilen sofern möglich.