Westberlin nach Kriegsende

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schluny85 Avatar

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Die Kinder der Luftbrücke erzählt sehr ergreifend, wie das Leben damals nach Kriegsende für die Westberliner war. Die Autorin hat sehr gut recherchiert, wie es damals war, als die Sowjets die Transportwege abgeriegelt hatten und die Westberliner keine Lebensmittel mehr hatten. Die Alliierten lassen die Berliner aber nicht im Stich und versorgen Sie über ein Jahr aus der Luft mit allen lebensnotwendigen. Die Hauptfiguren haben mir sehr gut gefallen, Nora eine alleinerziehende Mutter von zwei Kinder lebt zusammen mit ihrer Mutter und Schwester und kommen nur schwer über die Runden. Das bessert sich als sie für die Amerikaner zu arbeiten beginnt. Matthew ein amerikanischer Pilot verliebt sich in sie und möchte mit ihr glücklich werden. Doch Noras Tochter kommt damit nicht zurecht und somit stellt Nora leider ihr eigenes Glück hinten an. Das macht sie sehr unglücklich, zu allem Übel kommt auch noch dazu das ihre Schwester und ihr Verlobter arbeitslos werden. Der Roman lässt sich flüssig und leicht lesen und ich kann ihn allen ans Herz legen die historischen Romane mögen.