Flucht aus der Sicht eines 11jährigen Jungen
Es ist zutiefst traurig zu lesen, wie der Junge Nathan erst seinen Vater verliert und dann seine Mutter und seinen Bruder verlassen muss. Die Beschreibungen der Flucht schwanken zwischen kindlicher Sicht und einer der Situation geschuldeten Abgeklärtheit, die mich sehr stark berührt. So sehr wünscht man diesen Kindern, dass sie es schaffen werden, bis Palästina zu kommen und dort auch mit ihrer Familie wieder vereint zu werden. Da es ein wahre Begebenheit ist, die hier von Ivan Sciapeconi erzählt wird, gehe ich zum Glück von einem guten Ende aus. Trotzdem empfinde ich den Text jetzt schon als sehr spannend.