Bewegende Geschichte

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achim Avatar

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Ein gelungener Auftakt in das Erwachsenengenre. Der Roman basiert auf tatsächlichen Begebenheiten und ist unbedingt lesenswert. Es geht um das dunkelste Kapitel unserer Geschichte, um Kinder in Not, um Flucht, Verlust, Menschlichkeit und die Kraft der Gemeinschaft. Es geht ums „Nicht-vergessen-dürfen“ - bezogen auf die Gräueltaten, aber auch der Namen derer, die für andere ihre eigene Sicherheit und ihr eigenes Leben riskiert haben. Das Buch liest sich flüssig, traurig, hoffnungsvoll, ermutigend und lässt einen bewegt zurück. Wer sich für die Zeit des 2. Weltkrieges, weg vom Frontgeschehen, interessiert, ist bei dem Roman gut aufgehoben. Das Cover hat mich sehr angesprochen, ebenso der Klappentext. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Insbesondere auch die Namensliste am Ende des Buches und das Nachwort haben mich zudem nachdenklich gestimmt.