"Es rettet sich, wer lacht. Nur wer lacht!"

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hannahmia Avatar

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Der Titel und das Cover haben mich sehr neugierig gemacht - und natürlich der Zusatz "nach einer wahren Geschichte". Ich war sofort in Natans Geschichte gefangen, auch wenn ich immer mal wieder das Buch weglegen musste, um das Gelesene sacken zu lassen. Ivan Sciapeconi hat es geschafft die Kinder der Villa Emma, ihre Betreuer und ihre Helfer, deren Namen nicht vergessen werden dürfen authentisch und wahnsinnig real zu beschreiben und dabei noch ihre eigene Geschichte zu erzählen. Man merkt, dass er wahnsinnig gut recherchiert hat, um dies möglich zu machen.
Im Nachwort und am Ende des Buches ist eine Liste mit den Namen der Kinder und der Betreuer zu finden und weitere Informationen zu deren Schicksalen, weiteren Leben zu finden. Dies gefiel mir sehr gut, da sie so und mit diesem Buch nicht einfach vergessen werden. Ich möchte dieses Buch nur jedem empfehlen, da dieser Tatsachen-Roman hilft zu zeigen, wieso es so wichtig ist anderen zu helfen, obwohl sie "Fremde" sind.