Menschlichkeit

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schnea Avatar

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Das Cover ist sehr schön gestaltet wurden und fasst den Hauptaspekt des Buches zusammen.
Man sieht einen kleinen Jungen, der auf Koffern sitzt und auf einen Zug vor sich schaut.
Es geht um Flucht jüdischer Kinder/Jugendliche in der Nazzizeit.
Die Geschichte wird aus der Sicht des 11 Jährigen Nathan erzählt, der anfänglich noch eine sehr kindliche Sicht auf die Dinge hat , aber durch die Flucht und die damit gegebenen Umständen sehr schnell Erwachsen wird.

Der Autor Ivan Sciapeconi hat den Roman, der auf wahren Begebenheiten beruht geschrieben um auch an die Menschen, die in dieser dunklen Zeit um 1942 rum sehr menschlich und selbstlos gehandelt haben zu erinnern.
Die Flucht endet vorerst für viele Jugendliche /Kinder in Italien in der Villa Emma. Damit die Jugendlichen /Kinder von Italien über die Schweiz weiter nach Eretz Israel fliehen können bedarf es von vielen Menschen Hilfe.
Unter diesen Menschen ist Don Arrigo, der Pfarrer, Joško (Josef Indig Ithai), Schoky (Marek Silberschatz), Boris (Georg Bories) und die Menschen der kleinen Gemeinde in der die Villa Emma steht und noch viele mehr.

Mich hat die Geschichte sehr berührt und ich bin froh, dass es damals trotz der grausamen Zeit noch Menschen gab, die die Menschlichkeit nicht verloren haben.
Ich kann den historischen Roman gut weiter empfehlen.