Es war eine Frage der Zeit, dass es endlich mal einen Roman zu diesem Thema gibt. Eltern schieben ihre Kinder, die sich kaum wehren können, ins Rampenlicht und wollen, dass ihre Kinder das bekommen, was sie damals in ihrer eigenen Kindheit nicht hatten. Die französische Autorin wagt sich an dieses sensible Thema und setzt damit auch an Kritik auf die sozialen Medien ein. Und das in ihrer unverwechselbaren eigenen Sprache. Der Einstieg in das Buch konnte nicht besser gelungen sein und man ist sofort in der Geschichte drin . Der Leseeindruck macht definitiv Lust auf mehr und ich befürchte, man wird dieses Buch viel zu schnell verschlungen haben.